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Erschienen in: Der Unfallchirurg 10/2006

01.10.2006 | Kasuistiken

Was tun bei nicht komprimierbaren Stichkanalblutungen in Rettungsdienst und Notfallraum?

Temporäre Versorgung mittels Blasenkatheter

verfasst von: Dr. D. Doll, S. Lenz, A. Lieber, T. Handke, A. Stettbacher, M. Glapa, W. Düsel, E. Degiannis

Erschienen in: Die Unfallchirurgie | Ausgabe 10/2006

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Zusammenfassung

Es wird eine Methode vorgestellt, wie Blutungen, die einer Kompression nicht zugänglich sind (z. B. tiefe, schmale Stichkanäle), in Rettungsdienst und Notfallraum temporär kontrolliert werden können. Hierzu verwendet man einen sterilen Blasenkatheter, dessen Ballon nach Einführen in die Tiefe der Wunde mit Wasser gefüllt und geblockt wird. Das Fallbeispiel eines Patienten mit einer kreislaufwirksam blutenden supraklavikulären Stichverletzung wird vorgestellt.
Literatur
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Metadaten
Titel
Was tun bei nicht komprimierbaren Stichkanalblutungen in Rettungsdienst und Notfallraum?
Temporäre Versorgung mittels Blasenkatheter
verfasst von
Dr. D. Doll
S. Lenz
A. Lieber
T. Handke
A. Stettbacher
M. Glapa
W. Düsel
E. Degiannis
Publikationsdatum
01.10.2006
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Unfallchirurgie / Ausgabe 10/2006
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-006-1096-3

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