Skip to main content
Erschienen in: Pädiatrie 4/2016

05.08.2016 | Pädiatrie | Selte eins

Meilensteine motorischer Entwicklung

Wer früher steht kann besser sprechen

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 4/2016

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

_ Die meisten Kinder fangen an, sich mit etwa 9 Monaten in eine stehende Position hochzuziehen. Kinder, die damit erst 2 Monate später begannen, hatten bei Untersuchungen im Alter von 4 Jahren etwas geringer ausgeprägte kognitive und sprachliche Fähigkeiten. Eine US-amerikanische Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass bestimmte motorische Fähigkeiten bei Babys einen Hinweis darauf geben, wie sich die weitere kognitive Entwicklung bis zum Alter von vier Jahren gestaltet [Ghassabian A et al. Pediatrics 2016;138:e20154372]. Als gemeinsames neuronales Substrat werden die Basalganglien angesehen, die sowohl bei motorischen wie auch bei kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten eng mit dem Frontallappen kooperieren. …
Metadaten
Titel
Meilensteine motorischer Entwicklung
Wer früher steht kann besser sprechen
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
05.08.2016
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Pädiatrie
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 4/2016
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-016-0735-6

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2016

Pädiatrie 4/2016 Zur Ausgabe

Zertifizierte Fortbildung

Management des Schädel-Hirn-Traumas

Medizin aktuell_Kongress kompakt

Pädiatrische Infektionen im Fokus

Rationale Antibiotikaverordnung für Kinder und Jugendliche

CME: 2 Punkte

Die Entscheidung, ob ein Antiinfektivum verordnet werden kann, ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen herausfordernd. Weltweit gehören Antibiotika zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Besonders problematisch sind steigende Resistenzen. Antibiotic-Stewardship-Programme sollen dabei helfen, die optimale antiinfektive Pharmakotherapie für jeden individuellen Fall zu finden.

Humangenetische Diagnostik und Beratung - wer, wann und wie?

CME: 2 Punkte

Bis vor wenigen Jahren wurden Kinder erst dann zur genetischen Diagnostik überwiesen, wenn alle anderen Untersuchungsverfahren nicht zur Diagnose geführt hatten. Jetzt steht sie aufgrund neuer Laboruntersuchungsmöglichkeiten mit hoher Trefferquote und wegen zunehmend vorhandener, zeitkritischer Therapien in manchen Fällen sogar an erster Stelle. Das erfordert von betreuenden Pädiaterinnen und Pädiatern nicht nur ein Umdenken, sondern auch eine gute Kenntnis der genetischen Indikationen und Untersuchungsmethoden.

Hämoglobinopathien und G6PDH-Mangel - global und lokal relevant.

CME: 2 Punkte

Thalassämien, Sichelzellkrankheit und Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel sind die häufigsten monogenen Erberkrankungen weltweit. Auch wenn diese Erkrankungen aufgrund früherer Migrationsbewegungen bereits seit längerem in Deutschland bekannt sind, stellt die in den letzten Jahren stark gestiegene Patientenzahl eine besondere gesellschaftliche und medizinische Herausforderung dar. Der CME-Kurs bietet eine kurze Übersicht zu Ätiologie, Pathogenese, klinischer Präsentation sowie zum aktuellen Stand der Behandlung dieser Erkrankungen.

Allergen-Immuntherapie - Update 2023 – Aufklärung und richtige Therapiewahl bei allergischen Erkrankungen

CME: 2 Punkte

Die Allergen-Immuntherapie hat sich als kausale Therapieoption in der Kinder- und Jugendmedizin etabliert. Sie stellt bei Beachtung von Kontraindikationen und Vorgaben der jeweiligen Fachinformation eine bewährte und sichere Behandlung dar. Die CME-Fortbildung bringt Sie zu den Therapieoptionen und deren praktischer Anwendung auf den neuesten Stand.