Erschienen in:
06.09.2021 | Chronische lymphatische Leukämie | Allgemeine Onkologie
Rundumschlag gegen hämatologische Malignitäten
PI3K-Inhibitoren beeinflussen Tumorprogression und Mikroumgebung
verfasst von:
Prof. Dr. med. Stephan Stilgenbauer, Sabrina Kempe
Erschienen in:
Im Fokus Onkologie
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Ausgabe 4/2021
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Auszug
Inhibitoren der Phosphatidylinositol-3-Kinasen (PI3K) bekämpfen Krebserkrankungen an mehreren Fronten: Sie unterdrücken die Tumorprogression und verändern gleichzeitig die tumorunterstützende Mikroumgebung, indem sie regulatorische Immunzellen eliminieren, zytotoxische T-Zellen stimulieren oder die Angiogenese regulieren. Das breite Wirkspektrum geht allerdings mit einer nicht unerheblichen Toxizität einher, weshalb die PI3K-Inhibitoren bisher nur in späteren Therapielinien bei der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL), dem follikulären Lymphom (FL) und dem metastasierten Mammakarzinom eingesetzt werden. …