Erschienen in:
01.04.2019 | Akutes respiratorisches Distress-Syndrom | Facharzt-Training
52/w mit ambulant erworbener Pneumonie, „acute respiratory distress syndrome“
Vorbereitung auf die Facharztprüfung: Fall 25
verfasst von:
Dr. A. Güldner, Prof. Dr. P. Spieth, MSc
Erschienen in:
Die Anaesthesiologie
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Sonderheft 2/2019
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Auszug
Eine 52-jährige Patientin hatte sich vor 2 Wochen mit Dyspnoe und Fieber in einem Krankenhaus der Regelversorgung vorgestellt. Unter kalkulierter Antibiotikatherapie mit Ampicillin/Sulbactam und Clarithromycin entwickelte sie eine zunehmende respiratorische Insuffizienz und wurde nach 4 Tagen auf die Intensivstation übernommen. Nach Intubation stabilisierte sich die Lungenfunktion, sodass die Patientin nach 5 Tagen wieder extubiert wurde. Im weiteren Verlauf entwickelte sie erneut Fieber sowie eine respiratorische Insuffizienz, sodass eine Reintubation erforderlich wurde. Bei unzureichender Besserung der Lungenfunktion unter hochinvasiver Beatmung wurde die Patientin in ein Zentrum für extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) verlegt. …