Immer noch beschäftigen die Mythen wie „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) ist eher selten; sie verschwindet im Erwachsenenalter; sie ist Folge problematischer Erziehung; sie ist eine Modediagnose“, Kolleginnen und Kollegen und es werden Bedenken bezüglich Diagnostik und Behandlung geäußert. Dabei ist ADHS im Erwachsenenalter ein klar definiertes Krankheitsbild mit S3-Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung, die aber im stationären und ambulanten Rahmen unterdiagnostiziert und häufig unterbehandelt ist.
Bei 70-80 % der erwachsenen ADHS-Betroffenen liegt mindestens eine Begleiterkrankung vor.
Derzeit gibt es kein breit akzeptiertes Standardprotokoll, was das chirurgische Vorgehen bei okzipitaler Nervenstimulation betrifft. Ein Ärzteteam aus Dänemark hat nun seinen Ansatz vorgestellt, der bestimmte Vorteile bieten soll.
In 4% der in der Notfallambulanz initiierten zerebralen Bildgebung sind „alte“ Schlaganfälle zu erkennen. Gar nicht so selten handelt es sich laut einer aktuellen Studie dabei um unbemerkte Insulte. Bietet sich hier womöglich die Chance auf ein effektives opportunistisches Screening?
Am 15. Januar geht die „ePA für alle“ zunächst in den Modellregionen an den Start. Doch schon bald soll sie in allen Praxen zum Einsatz kommen. Was ist jetzt zu tun? Was müssen Sie wissen? Wir geben in einem FAQ Antworten auf 21 Fragen.
Ab Januar greifen jede Menge Neuerungen – ob im EBM, Arbeits- und Steuerrecht oder bei der digitalen Vernetzung. Darunter einige Verbesserungen, aber teils auch Mehraufwand. „Same procedure as every year?“ – Ein Überblick.