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Aktuelle CME-Kurse für ÖGKJ-Mitglieder

Hirntumoren im Kindes- und Jugendalter

Hirntumoren sind die häufigsten soliden Neoplasien im Kindes- und Jugendalter. Fortschritte in der molekulargenetischen Entschlüsselung dieser Tumoren haben in jüngster Zeit zu einer genaueren Klassifizierung und zur Etablierung neuer adjuvanter Behandlungsmodalitäten geführt. Zudem wurden Techniken entwickelt, die eine funktionserhaltende und präzise Tumoroperation erlauben. Dies führt bei den meisten Tumorarten zu einer verbesserten Prognose in Bezug auf Überleben und Lebensqualität.

Angeborene Herzfehler aus der Perspektive der Kinderkardiologie

Angeborene Herzfehler sind die häufigsten Fehlbildungen im Säuglingsalter. Sie erfordern eine lebenslange medizinische Begleitung. Von der fetalen Echokardiografie bis hin zur Betreuung im Erwachsenenalter – Kinderkardiologinnen und -kardiologen begleiten ihre Patientinnen und Patienten durch alle Lebensphasen.

Blutungsneigung und ihre Abklärung bei Kindern und Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen treten Blutungen wie Hämatome, Petechien oder Hypermenorrhö relativ häufig auf, sind aber selten in einer Gerinnungsstörung begründet. Durch standardisierte Anamnese, klinische Untersuchung und orientierende Labordiagnostik sollten bedrohliche Systemerkrankungen ausgeschlossen und anschließend grob in plasmatische, thrombozytäre oder vasogene Blutungen differenziert werden.

Thrombosen bei Kindern und Jugendlichen

In der Pädiatrie sind Thrombosen eine seltene, aber ernstzunehmende Erkrankung. Von venösen und arteriellen Thromboembolien bis hin zu zentralen Venenkatheter-assoziierten Thrombosen gibt es verschiedene Erscheinungsformen und Risikofaktoren, die eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Therapie erschweren können. Ein gutes Verständnis dieser Erkrankungen ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu verbessern.

Kindlicher Knick-Senk-Fuß

Meist handelt es sich um eine gutartige Normvariante – doch was, wenn der Knick-Senk-Fuß nicht passiv und aktiv redressierbar ist? Welche weiterführende Diagnostik ist im Falle einer neurologischen Ursache wichtig? Dieser CME-Kurs informiert Sie über die verschiedenen Komponenten des Knick-Senk-Fußes und welche Indikationen über den Therapieverlauf entscheiden.

Funktionelle Harninkontinenz tagsüber im Kindesalter

Die nichtorganische (funktionelle) Harninkontinenz tagsüber im Kindesalter ist ein häufiges Gesundheitsproblem, an dem im Alter von 7 Jahren bis zu 6% der Kinder leiden. Der CME-Kurs stellt die Einteilung der verschiedenen Formen der kindlichen Harninkontinenz vor und vermittelt Ihnen die erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.

Substanzgebrauchsstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Gerade die Jugend ist eine Phase, in der viele neue Erfahrungen, oft durch Austesten der eigenen Grenzen, gesammelt werden. Dazu gehört der Konsum von Alkohol und Drogen. Dies kann jedoch gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit, das soziale Leben und die Zukunft der betroffenen Kinder und Jugendlichen haben. Es ist entscheidend zu erkennen, wann Kinder und Jugendliche Hilfe benötigen.

Idiopathisches nephrotisches Syndrom im Kindesalter

Das nephrotische Syndrom im Kindesalter ist eine heterogene Erkrankung, die eine differenzierte diagnostische und therapeutische Herangehensweise erfordert. Diese CME-Fortbildung informiert Sie zu Klassifikation, Diagnostik, potenziellen Komplikationen des nephrotischen Syndroms sowie zur leitliniengerechten Therapie.

How to: einen wissenschaftlichen Artikel richtig lesen

Dieser CME-Kurs stellt Kriterien zur Einordnung der Aussagekraft wissenschaftlicher Artikel vor. Der Fokus liegt auf Forschungsdesign und Methodik, die anhand der klassischen Studie zur prähospitalen Volumentherapie bei Schwerverletzten mit penetrierenden Torsoverletzungen von Bickell et al. (1994) erläutert werden.

Rationale Antibiotikaverordnung für Kinder und Jugendliche

Die Entscheidung, ob ein Antiinfektivum verordnet werden kann, ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen herausfordernd. Weltweit gehören Antibiotika zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Besonders problematisch sind steigende Resistenzen. Antibiotic-Stewardship-Programme sollen dabei helfen, die optimale antiinfektive Pharmakotherapie für jeden individuellen Fall zu finden.

Prinzipien der rationalen Antibiotikatherapie

Fehlender Nachschub neuer Antibiotika und die Entstehung von Antibiotikaresistenzen erfordern einen behutsamen Umgang mit den verfügbaren Antibiotika. Dafür steht die rationale Antibiotikatherapie, die aufgrund der Häufigkeit der Verordnungen besonders wichtig für die ambulante Medizin ist. Lernen Sie in diesem CME-Kurs anhand eines Fallbeispiels deren Prinzipien kennen.

Impfungen bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen und unter Immunsuppression

Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen sind durch impfpräventable Infektionen gefährdet. Diese CME-Fortbildung thematisiert, wie Betroffenen auch unter immunmodulatorischer bzw. -suppressiver Therapie ein optimaler Impfschutz gewährt werden kann.

Humangenetische Diagnostik und Beratung - wer, wann und wie?

Bis vor wenigen Jahren wurden Kinder erst dann zur genetischen Diagnostik überwiesen, wenn alle anderen Untersuchungsverfahren nicht zur Diagnose geführt hatten. Jetzt steht sie aufgrund neuer Laboruntersuchungsmöglichkeiten mit hoher Trefferquote und wegen zunehmend vorhandener, zeitkritischer Therapien in manchen Fällen sogar an erster Stelle. Das erfordert von betreuenden Pädiaterinnen und Pädiatern nicht nur ein Umdenken, sondern auch eine gute Kenntnis der genetischen Indikationen und Untersuchungsmethoden.

Myokarditis im Kindesalter

Die unspezifische initiale Symptomatik der Myokarditis im Kindesalter erschwert die zeitgerechte Diagnosestellung und erleichtert den Übergang in eine Kardiomyopathie mit bleibender kardialer Funktionseinschränkung. Diese CME-Fortbildung beleuchtet die Wertigkeit unterschiedlicher diagnostischer Verfahren, die Erstellung eines diagnostischen Stufenplans sowie verfügbare Therapieoptionen.

Multiple Sklerose im Kindes- und Jugendalter

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine Seltenheit im Kindes- und Jugendalter. In diesem CME-Kurs erwerben Sie Wissen zur Identifikation typischer MS-Symptome, zur Anwendung von Diagnosekriterien und zur Differenzierung der unterschiedlichen Verlaufsformen. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in die krankheitsmodifizierende Therapie.

Hämoglobinopathien und G6PDH-Mangel - global und lokal relevant.

Thalassämien, Sichelzellkrankheit und Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel sind die häufigsten monogenen Erberkrankungen weltweit. Auch wenn diese Erkrankungen aufgrund früherer Migrationsbewegungen bereits seit längerem in Deutschland bekannt sind, stellt die in den letzten Jahren stark gestiegene Patientenzahl eine besondere gesellschaftliche und medizinische Herausforderung dar. Der CME-Kurs bietet eine kurze Übersicht zu Ätiologie, Pathogenese, klinischer Präsentation sowie zum aktuellen Stand der Behandlung dieser Erkrankungen.

Kinderneurologische Untersuchung: Untersuchungstechnik – klinischer Zugang – Complexity Signature

Der kinderneurologische Status ist sowohl für organspezifische Fragestellungen als auch zur Beurteilung des Entwicklungsstandes von erheblicher Bedeutung. Dieser CME-Kurs vermittelt Ihnen die verschiedenen Dimensionen und Grundprinzipien der kinderneurologischen Untersuchung und gibt Ihnen darüber hinaus innovative und wirksame Werkzeuge an die Hand.