André Léri (1875–1930 AD) proposed a unique test, which is still used today, for the diagnosis of L3-L4 nerve compression, the so-called “Léri’s sign” [1]. Léri was a French neurologist born in Paris (Fig. 1 and cover). He trained under Joseph Babinski, a pupil of neurologist Jean-Martin Charcot and remembered for his “Babinski reflex.” During the second half of the 19th and the early 20th century, scientific works of famous Parisian neurologists including Léri’s unique legacy to neuroscience made Paris a renowned center of neurology [2, 3]. With support of Babinski, he became a member of the Académie de Neurologie in 1904 [1]. In 1910, Léri was appointed as associate professor at the University of Paris, Faculty of Medicine [1]. Between 1914 and 1918, he led medical military hospitals [1] and wrote on such diseases as tabes dorsalis in syphilis and lipomata [4, 5]. He documented mental disorders, such as hysteria, psychosis, nevrosis, psycho-nevrosis, and neurasthenia [1].
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.