Bei der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) kommt es vornehmlich zu einem Untergang von Erythrozyten, da Strukturen, die vor Angriffen des Komplementsystems schützen, infolge einer Genmutation nicht oder nur unzureichend auf den Zelloberflächen verankert sind. Klinische Folge sind Anämie durch intravasale Hämolysen, Zytopenien und ein erhöhtes Thromboserisiko. Lesen Sie in dieser Übersicht, wie die PNH aktuell behandelt wird und welche therapeutischen Entwicklungen in naher Zukunft zu erwarten sind.
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
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