Erschienen in:
23.08.2017 | Arterielle Hypertonie | Medizin aktuell
Barorezeptorakivierungstherapie bei therapierefraktärer Hypertonie: Indikation und Patientenselektion
Empfehlungen der BAT-Konsensusgruppe 2017
verfasst von:
Prof. Dr. M. Koziolek, J. Beige, M. Wallbach, D. Zenker, G. Henning, M. Halbach, N. Mader, F. Mahfoud, G. Schlieper, V. Schwenger, M. Hausberg, J. Börgel, M. Lodde, M. van der Giet, J. Müller-Ehmsen, J. Passauer, S. Parmentier, S. Lüders, B. K. Krämer, S. Büttner, F. Limbourg, J. Jordan, O. Vonend, H.-G. Predel, H. Reuter
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 10/2017
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Zusammenfassung
Zur Behandlung der therapierefraktären Hypertonie (trHTN) steht seit einigen Jahren die Möglichkeit der Barorezeptoraktivierungstherapie (BAT) zur Verfügung. Das Verfahren wird derzeit in Deutschland an einer begrenzten Anzahl von Standorten durchgeführt, auch mit dem Ziel, eine hohe Expertise durch ausreichende Erfahrung anzubieten. Durch eine wachsende Zahl von Patienten, die mit einer BAT behandelt werden, treten jedoch im ärztlichen Alltag immer wieder Probleme im Umgang mit diesen Patienten auf. Um diese Probleme zu adressieren, wurde im November 2016 eine Konsensuskonferenz mit Experten auf dem Gebiet der trHTN durchgeführt, die die aktuellen Evidenzen und Erfahrungen, aber auch Problembereiche im Umgang mit BAT-Patienten zusammenfasst.