Mit Idarucizumab kann eine durch Dabigatranetexilat induzierte Gerinnungshemmung bei gesunden Probanden sofort, vollständig und anhaltend aufgehoben werden. Dies gilt auch für Ältere und Niereninsuffiziente.
Eine große Studie hat die Überlegenheit von niedermolekularen Heparinen (NMH) in der Sekundärprophylaxe von Thromboserezidiven bei Krebspatienten mit akuter venöser Thromboembolie gegenüber Warfarin bestätigt.
Die Immuncheckpoint-Blockade hat sich bereits bei verschiedenen soliden Tumoren durch eine erstaunlich hohe Aktivität und insgesamt gute Verträglichkeit ausgezeichnet. Jetzt gibt es erste positive Daten zu zwei Checkpoint-Inhibitoren auch beim klassischen Hodgkin-Lymphom.
Mehrere diagnostische Verfahren sind inzwischen verfügbar, mit denen sich bei akuter myeloischer Leukämie eine minimale Resterkrankung aufspüren lässt. Wegen der großen Heterogenität der Leukämie wird man sich nicht auf ein einziges Verfahren beschränken können.
US-Onkologen haben untersucht, welche Besonderheiten es bei Patienten mit einem Morbus Hodgkin gibt, der im Zusammenhang mit einer Transplantation entsteht. Offenbar erkranken eher Männer an der lymphoproliferativen Erkrankung.
Mit Idarucizumab kann eine durch Dabigatranetexilat induzierte Gerinnungshemmung bei gesunden Probanden sofort, vollständig und anhaltend aufgehoben werden. Dies gilt auch für Ältere und Niereninsuffiziente.
Für die akute lymphatische Leukämie (ALL) bei Adoleszenten und jungen Erwachsenen könnte die Verbindung von Ansätzen aus der Pädiatrie und aus Erwachsenenstudien eine weitere Verbesserung der Heilungsraten bringen.
Die Absenkung des Faktor-XI-Serumspiegels mit Faktor-XI-Antisense-Oligonukleotid (FXI-ASO) reduziert bei Patienten nach elektiven Kniegelenkersatzoperationen das Risiko für venöse Thromboembolien effektiv – ohne das Blutungsrisiko zu erhöhen.
Patienten, die jünger als 60 Jahre sind und bei denen erstmals eine akute myeloische Leukämie (AML) diagnostiziert worden ist, profitieren von einer Behandlung mit Sorafenib zusätzlich zur chemotherapeutischen Standardtherapie.
Bei Patienten mit Hodgkin-Lymphom, die auf Erstlinientherapien nicht ansprechen oder rezidivieren, besteht ein hoher ungedeckter medizinischer Bedarf. Brentuximab Vedotin könnte dazu beitragen, diese Lücke zu schließen.
Eine große Studie hat die Überlegenheit von niedermolekularen Heparinen (NMH) in der Sekundärprophylaxe von Thromboserezidiven bei Krebspatienten mit akuter venöser Thromboembolie gegenüber Warfarin bestätigt.
Die Immuncheckpoint-Blockade hat sich bereits bei verschiedenen soliden Tumoren durch eine erstaunlich hohe Aktivität und insgesamt gute Verträglichkeit ausgezeichnet. Jetzt gibt es erste positive Daten zu zwei Checkpoint-Inhibitoren auch beim klassischen Hodgkin-Lymphom.
Bei einem Teil der Patienten mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom kommt es während der Tumorentwicklung zu Mutationen, die zum Rezidiv führen. Dieses Rezidiv unterscheidet sich komplett vom Primärtumor.
