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Erschienen in: CardioVasc 5/2019

19.10.2019 | Echokardiografie | Industrieforum

ATTR-Kardiomyopathie: Frühe Diagnose hält Therapieoptionen offen

verfasst von: Philipp Grätzel

Erschienen in: CardioVasc | Ausgabe 5/2019

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Auszug

_ Bei älteren Patienten mit Herzinsuffizienz und erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) oder mit Aortenstenose sollte als fester Bestandteil der differenzialdiagnostischen Erwägungen an eine kardiale Amyloidose gedacht werden. Insbesondere die Transthyretin-assoziierte (ATTR-) Kardiomyopathie ist häufiger als gedacht. Je nach Studie werde bei bis zu 30 % aller älteren Patienten mit HFpEF eine kardiale ATTR-Amyloidose gefunden, sagte Prof. Heinz Lambertz von der Deutschen Klinik für Diagnostik in Wiesbaden. Bei älteren Patienten mit Aortenstenose werde eine Prävalenz von immerhin 16 % angegeben. In der Regel handele es sich dabei nicht um die seltene, hereditäre Form der ATTR-Amyloidose, sondern um die altersassoziierte Wildtyp-Form. …
Literatur
Zurück zum Zitat „Kardiale Amyloidose im Kontext verschiedener Differenzialdiagnosen der chronischen Herzinsuffizienz“, 85. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), Mannheim, 25. April 2019; Veranstalter: Pfizer „Kardiale Amyloidose im Kontext verschiedener Differenzialdiagnosen der chronischen Herzinsuffizienz“, 85. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), Mannheim, 25. April 2019; Veranstalter: Pfizer
Metadaten
Titel
ATTR-Kardiomyopathie: Frühe Diagnose hält Therapieoptionen offen
verfasst von
Philipp Grätzel
Publikationsdatum
19.10.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
CardioVasc / Ausgabe 5/2019
Print ISSN: 1617-4933
Elektronische ISSN: 1618-3851
DOI
https://doi.org/10.1007/s15027-019-1646-6

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