Erschienen in:
01.09.2012 | Berufspolitisches Forum
Auswirkungen der Regelungen über Mindestmengen
Orthopädisch-unfallchirurgisch relevante Aspekte
verfasst von:
PD Dr. D. Stengel, MSc(Epi)
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 9/2012
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Auszug
Im September 2011 setzte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Anwendung seiner seit dem 01. Januar 2006 geltenden jährliche Mindestmenge von 50 Kniegelenktotalendoprothesen (Knie-TEP) pro Krankenhaus bis zum Vorliegen einer höchstrichterlichen Entscheidung durch das Bundessozialgericht (BSG) aus (s. http://www.g-ba.de/institution/presse/pressemitteilungen/406/). Zur Diskussion steht nicht die grundsätzliche Bedeutung einer minimalen Fallzahl zur Erreichung optimaler Prozess- und Ergebnisqualität sondern der sicher pragmatische, jedoch willkürlich wirkende Schwellenwert von 50 Operationen pro Betriebsstätte und Jahr. …