Skip to main content
Erschienen in: Der Nervenarzt 1/2021

09.09.2020 | Begutachtung | Übersichten

Neue AWMF-Leitlinie zur Begutachtung psychischer und psychosomatischer Störungen

verfasst von: Prof. Dr. Dr. Bernhard Widder, Prof. Dr. Dr. Wolfgang Schneider, die Leitlinienautoren

Erschienen in: Der Nervenarzt | Ausgabe 1/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die erstmals 2012 publizierte Leitlinie wurde durch ein Expertengremium von insgesamt 9 medizinischen und psychologischen Fachgesellschaften grundlegend überarbeitet und im Dezember 2019 auf der Website der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. publiziert (AWMF-Registernummer 051-029). Sie dient der interdisziplinären Qualitätssicherung bei der Begutachtung von Antragstellern auf Versicherungs- oder sonstige Entschädigungsleistungen, die psychische oder psychosomatische Erkrankungen mit hierdurch bedingten Funktionsstörungen geltend machen. Sie gliedert sich in 3 getrennte Teile: Teil I nennt spezifische Aspekte der gutachtlichen Untersuchung, Teil II beschreibt die Kriterien zur Begutachtung der beruflichen Leistungsfähigkeit vor dem Hintergrund unterschiedlicher Rechtsgebiete, Teil III beschäftigt sich mit Kausalitätsfragen bei geltend gemachten Traumafolgestörungen.
Fußnoten
1
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM, federführend Teil II), Deutsche Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung (DGNB, federführend Teil III), Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Klinische Psychotherapie, Prävention und Psychosomatische Rehabilitation (DGPPR), Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutsches Kollegium für Psychotherapeutische Medizin (DKPM), Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT), Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP).
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Beck JG, Sloan DM (2012) The Oxford handbook of traumatic stress disorders. Oxford University Press, OxfordCrossRef Beck JG, Sloan DM (2012) The Oxford handbook of traumatic stress disorders. Oxford University Press, OxfordCrossRef
2.
Zurück zum Zitat Linden M, Baron S, Muschalla B (2009) Mini-ICF-Rating für psychische Störungen (Mini-ICF-APP). Ein Kurzinstrument zur Beurteilung von Fähigkeits- bzw. Kapazitätsstörungen bei psychischen Störungen. Hogrefe, Göttingen Linden M, Baron S, Muschalla B (2009) Mini-ICF-Rating für psychische Störungen (Mini-ICF-APP). Ein Kurzinstrument zur Beurteilung von Fähigkeits- bzw. Kapazitätsstörungen bei psychischen Störungen. Hogrefe, Göttingen
3.
Zurück zum Zitat Maercker A (2013) Posttraumatische Belastungsstörungen, 4. Aufl. Springer, BerlinCrossRef Maercker A (2013) Posttraumatische Belastungsstörungen, 4. Aufl. Springer, BerlinCrossRef
4.
Zurück zum Zitat Terr L (1994) Unchained memories. Basic Books/Harper Collins, New York Terr L (1994) Unchained memories. Basic Books/Harper Collins, New York
Metadaten
Titel
Neue AWMF-Leitlinie zur Begutachtung psychischer und psychosomatischer Störungen
verfasst von
Prof. Dr. Dr. Bernhard Widder
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Schneider
die Leitlinienautoren
Publikationsdatum
09.09.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Der Nervenarzt / Ausgabe 1/2021
Print ISSN: 0028-2804
Elektronische ISSN: 1433-0407
DOI
https://doi.org/10.1007/s00115-020-00982-1

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2021

Der Nervenarzt 1/2021 Zur Ausgabe

Mitteilungen der DGPPN

Mitteilungen der DGPPN 1/2021

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Niedriger diastolischer Blutdruck erhöht Risiko für schwere kardiovaskuläre Komplikationen

25.04.2024 Hypotonie Nachrichten

Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.

Frühe Alzheimertherapie lohnt sich

25.04.2024 AAN-Jahrestagung 2024 Nachrichten

Ist die Tau-Last noch gering, scheint der Vorteil von Lecanemab besonders groß zu sein. Und beginnen Erkrankte verzögert mit der Behandlung, erreichen sie nicht mehr die kognitive Leistung wie bei einem früheren Start. Darauf deuten neue Analysen der Phase-3-Studie Clarity AD.

Viel Bewegung in der Parkinsonforschung

25.04.2024 Parkinson-Krankheit Nachrichten

Neue arznei- und zellbasierte Ansätze, Frühdiagnose mit Bewegungssensoren, Rückenmarkstimulation gegen Gehblockaden – in der Parkinsonforschung tut sich einiges. Auf dem Deutschen Parkinsonkongress ging es auch viel um technische Innovationen.

Demenzkranke durch Antipsychotika vielfach gefährdet

23.04.2024 Demenz Nachrichten

Wenn Demenzkranke aufgrund von Symptomen wie Agitation oder Aggressivität mit Antipsychotika behandelt werden, sind damit offenbar noch mehr Risiken verbunden als bislang angenommen.