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2010 | OriginalPaper | Buchkapitel

Berührungsvermeidungs- und Waschzwänge: Kontakte mit „gefährlichen“ und ekelerregenden Substanzen

Erschienen in: Zwanghafte Persönlichkeitsstörung und Zwangserkrankungen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Die brutalste Form des Einsetzens von zwanghaften Vorstellungen, die jemanden ein Leben lang beschäftigen, ja terrorisieren können, kennen wir aus Geschichten von Kranken, die an dem Zwang leiden, unter allen Umständen die Berührung mit bestimmten Menschen oder Objekten zu vermeiden, die als Träger von „gefährlichen“ oder widerlichen Substanzen gelten. Der grundlegende Affekt dabei ist Ekel, weniger Angst, meist eine Mischung von beiden. Dann treten die beiden Affekte in einer typischen Reihenfolge auf: Es besteht oft panische Angst vor der Möglichkeit einer Berührung. Erfolgt sie, dann tritt Ekel auf, der auch nachher noch anhält, bis er mit „einschlägigen“ Mitteln beseitigt ist.

Metadaten
Titel
Berührungsvermeidungs- und Waschzwänge: Kontakte mit „gefährlichen“ und ekelerregenden Substanzen
Copyright-Jahr
2010
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-02514-3_7

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