Daten aus randomisierten kontrollierten Studien und einer Pharmakovigilanzdatenbank legen nahe, dass eine Lenalidomid-haltige Therapie bei Myelomerkrankten das Risiko für eine akute lymphatische Leukämie erhöhen kann.
Wird Dexamethason zur antiemetischen Behandlung bei einer Krebschemotherapie benötigt, reicht in der Regel eine Anwendung am ersten Tag des Zyklus. Übelkeit und Erbrechen lassen sich damit ähnlich gut kontrollieren wie mit einer mehrtägigen Behandlung.
Eine schlechte Blutzuckerkontrolle erhöht zwar nicht die Prostatakrebsinzidenz, möglicherweise aber die Prostatakrebssterblichkeit. Darauf deutet eine Metaanalyse von 13 Studien. Diese hat jedoch erhebliche Schwächen.
Das progressionsfreie Überleben von Patienten und Patientinnen mit fortgeschrittenem klassischem Hodgkin-Lymphom lässt sich nochmals verlängern, wenn die Chemotherapie nicht mit Brentuximab Vedotin, sondern mit Nivolumab kombiniert wird.
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