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Die Ophthalmologie
Erschienen in: Die Ophthalmologie 9/2007

01.09.2007 | Einführung zum Thema

Botulinumtoxin in der Augenheilkunde

verfasst von: Prof. Dr. P. Roggenkämper

Erschienen in: Die Ophthalmologie | Ausgabe 9/2007

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Auszug

Es ist der Verdienst von Justinus Kerner, dem bekannten schwäbischen Arzt und Dichter, erstmalig eine systematische klinische Beschreibung des Krankheitsbilds „Botulismus“ geliefert zu haben. Auch gab er der Erkrankung den Namen: Er war der Auffassung, dass die von ihm sehr genau beschriebenen Symptome (Magen-Darm-Atonie, Magen-Darm-Sekretionsstörungen und Muskellähmungen, epidemisch auftretend nach Genuss von verdorbenen Nahrungsmitteln) auf ein „Wurstgift“ zurückzuführen seien (lat. botulus: Wurst). Publikationen zu diesem Thema erfolgten 1817 und 1822 [1]. …
Literatur
1.
Kerner J (1822) Das Fettgift oder die Fettsäure und ihre Wirkungen auf den thierischen Organismus, ein Beytrag zur Untersuchung des in verdorbenen Würsten giftig wirkenden Stoffes. Cotta, Stuttgart Tübingen
2.
Scott AB (1980) Botulinum toxin injection into extraocular muscles as an alternative to strabismus surgery. Ophthalmology 87:1044–1049PubMed
Metadaten
Titel
Botulinumtoxin in der Augenheilkunde
verfasst von
Prof. Dr. P. Roggenkämper
Publikationsdatum
01.09.2007
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Ophthalmologie / Ausgabe 9/2007
Print ISSN: 2731-720X
Elektronische ISSN: 2731-7218
DOI
https://doi.org/10.1007/s00347-007-1609-7

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