Erschienen in:
01.03.2013 | Leitthema
Brustverkleinerung bei Wirbelsäulenveränderungen der Frau
verfasst von:
Dr. N. Gösseringer, M. Pollhammer, M. Deutinger
Erschienen in:
Manuelle Medizin
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Ausgabe 1/2013
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Zusammenfassung
Die Mammahypertrophie ist gekennzeichnet durch einen charakteristischen Symptomenkomplex bestehend aus körperlichen Beschwerden (Kopf-, Schulter-, Nackenschmerzen usw.) und psychischer Beeinträchtigung. Die Veränderungen der Wirbelsäule treten bei betroffenen Patientinnen oftmals schon in jungen Jahren auf. Nach Angaben der American Society of Plastic Surgeons (ASPS) unterziehen sich in Amerika jährlich etwa 80.000 Frauen einer Brustverkleinerung zur Beschwerdeerleichterung. Die operative Verkleinerung der Brust, die Mammareduktionsplastik, ist die einzige anerkannte zielführende Methode zur Erleichterung des Beschwerdebildes bei Patientinnen mit Mammahypertrophie.