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Erschienen in: NeuroTransmitter 12/2017

13.12.2017 | ADHS | Rund um den Beruf

Stellungnahme des zentralen adhs-netzes

Cannabis als ADHS-Medikation: Mehr Risiken als Nutzen

verfasst von: Manfred Döpfner, Tobias Banaschewski, Michael Rösler, Klaus Skrodzki

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 12/2017

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Auszug

Die Symptomatik der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann durch diverse komorbide Störungen begleitet werden. Eines der häufigsten zusätzlichen Probleme im Jugendalter und im jungen Erwachsenenalter ist der Missbrauch von Substanzen wie Alkohol oder Drogen. Dabei konnten Studien zeigen, dass sowohl das Vorhandensein einer ADHS-Symptomatik in der Kindheit als auch eine aktuelle ADHS im (jungen) Erwachsenenalter häufig mit erhöhtem Cannabiskonsum assoziiert sind [1, 2]. Als möglicher Grund für diesen Zusammenhang konnte die Selbstmedikation, also die Eigenbehandlung der Symptomatik, identifiziert werden [3]. …
Literatur
3.
Zurück zum Zitat Wilens T E et al. The American Journal on Addictions 2007; 16: 14 — 23 Wilens T E et al. The American Journal on Addictions 2007; 16: 14 — 23
8.
Zurück zum Zitat Vitiello B et al. Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry 2017; {v56}: 336–43 Vitiello B et al. Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry 2017; {v56}: 336–43
10.
Zurück zum Zitat Harvey MA et al. Drug and Alcohol Review 2007; 26: 309–19 Harvey MA et al. Drug and Alcohol Review 2007; 26: 309–19
Metadaten
Titel
Stellungnahme des zentralen adhs-netzes
Cannabis als ADHS-Medikation: Mehr Risiken als Nutzen
verfasst von
Manfred Döpfner
Tobias Banaschewski
Michael Rösler
Klaus Skrodzki
Publikationsdatum
13.12.2017
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
ADHS
ADHS
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 12/2017
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-017-6228-1

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