Erschienen in:
01.06.2014 | Übersichten
Chirurgische Zugangswege zur Hämodialyse
verfasst von:
T. Frieß
Erschienen in:
Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie
|
Ausgabe 3/2014
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Zusammenfassung
Die Notwendigkeit der Schaffung eines permanenten Dialysezugangs wird aufgrund der steigenden Zahl an terminal niereninsuffizienten Patienten in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Umso wichtiger ist es, dass im Dialog mit dem behandelnden Nephrologen und Gefäßchirurgen ein suffizienter permanenter Zugang, idealerweise eine autologe arteriovenöse (AV-)Fistel, als Erstanlage bei dem betroffenen Patienten geschaffen wird. Bei problematischen venösen- oder arteriellen anatomischen Gegebenheiten, die die primäre Fistelanlage unmöglich machen, muss der „Shunt-Chirurg“ mit den alternativen Zugangsmöglichkeiten (Vorhofkatheter, biologische Prothesen oder Kunststoffprothesen) vertraut sein.