Ein 51-jähriger Mann stellte sich montagmorgens mit roten, punktförmigen Hautverfärbungen an beiden Unterschenkeln vor. Die Areale waren nicht erwärmt und juckten auch nicht. Auffällig war, dass sie direkt am Rand der Socken abrupt begrenzt waren. Wie der Tischtennis-Bezirksliga-Spieler berichtete, hatte er tags zuvor, an einem bis zu 35° C warmen Augustsonntag, eine Tageswanderung von rund 15 Kilometern Länge und 800 Höhenmetern unternommen.
51-Jähriger mit am Sockenrand abrupt begrenzten, roten, punktförmigen Hautverfärbungen
Ein nachlassender Geruchssinn könnte ein Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) sein. In einer Analyse von über 5.000 älteren Erwachsenen war die Assoziation in den ersten Jahren nach Testung am stärksten und nahm mit der Zeit ab.
Eine umfangreichere molekulardiagnostische Aufarbeitung kann bei metastasiertem Brustkrebs mehr therapierelevante Angriffsstellen aufdecken als das Standardvorgehen, was sich in Behandlungsvorteile übersetzt. Dafür sprechen zumindest die ersten Ergebnisse der deutschen CATCH-Studie.
Dank verbesserter Therapieoptionen können Frauen mit zystischer Fibrose (CF) heute häufiger Kinder bekommen. Eine retrospektive Analyse aus England zeigt, dass dabei nur selten Komplikationen auftreten.
In zwei Phase-3-Studien zeigte eine Therapie mit dem Antisense-Oligonukleotid Olezarsen einen starken Triglyzerid-senkenden Effekt bei Betroffenen mit schwerer Hypertriglyzeridämie. Auch das Risiko für akute Pankreatitiden reduzierte sich.