A 50-year-old man with a history of Billroth II gastrectomy due to peptic ulcer presented to our department with severe weight loss, malnutrition, weakness, and diarrhea. Within the last 4 months, he had experienced a weight loss of almost 30 lbs. Upon admission, the patient’s laboratory data showed severe hypoproteinemia and hypoalbuminemia. A few months earlier, he had been admitted to a psychiatric clinic because of a long history of alcohol and polydrug abuse. Thus, his poor condition had been initially attributed to this as the leading cause of malnutrition. However, despite intensive inpatient treatment with enteral feeding and parenteral nutrition, weight loss and diarrhea continued so that further diagnostic evaluation was initiated. An infectious cause of diarrhea was ruled out. Magnetic resonance imaging (MRI, Fig. 1a) and computed tomography (CT; Fig. 1b) resulted in the suspicion of a gastrocolic fistula (arrows). Upon gastroscopy (Fig. 1c) and colonoscopy, a large gastrojejunocolic fistula was confirmed with a direct view from the stomach (Fig. 1c, *) to the transverse colon (Fig. 1c, #), and surgery was indicated. Intraoperatively (Fig. 1d), a chronic inflammatory process of the proximal jejunum obstructing the physiologic passage was found which had resulted in a severe decrease of the jejunal transit and exacerbated the short bowel syndrome. Adhesions between the stomach, the jejunum, and the transverse colon were removed and stepwise the gastrojejunocolic fistula could be exposed. A combination of a gastric wedge resection with a segmental resection of the colon and the gastrojejunal anastomosis was performed. The digestive tract was reconstructed by re-gastrojejunostomy and colocolostomy. After surgery, the patient recovered well and quickly gained weight by regular oral-enteral nutrition.
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Nach der Katheterablation von Vorhofflimmern kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Rezidiven, meist binnen eines Jahres. Wie sich spätere Rückfälle auf die Erfolgschancen einer erneuten Ablation auswirken, haben Schweizer Kardiologen erforscht.
Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.
Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.
Die Ureterstriktur ist eine relativ seltene Komplikation, trotzdem bedarf sie einer differenzierten Versorgung. In komplexen Fällen wird dies durch die roboterassistierte OP-Technik gewährleistet. Erste Resultate ermutigen.
Update Chirurgie
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.