Radiofrequenzbehandlungen haben weit gefächerte Indikationen im Bereich der Dermatologie und der ästhetischen Medizin. Durch das epidermale, dermale und subkutane Remodeling können, insbesondere mit Low-Dose-Behandlungen, exzellente Ergebnisse bei geringen Nebenwirkungen erreicht werden. Zu den Indikationen dieses Remodelings zählen Anti-Aging-Behandlungen, die Therapie von operativen Narben, Aknenarben, Striae distensae sowie von talgdrüsenassoziierten Hautveränderungen. Daher sollte dieses Multitool in ästhetischen Praxen nicht fehlen.
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Bei atopischer Dermatitis besteht eine direkte Korrelation des Schweregrad der Erkrankung und einer verminderten Diversität des Mikrobioms. Studiendaten zeigen, dass durch eine Behandlung mit Emollienzien plus, die Besiedelung mit Staphylokokken reduziert und das Mikrobiom stabilisiert werden kann.
Warum hat das Mikrobiom der Haut in den letzten Jahren in der Wissenschaft an enormer Bedeutung gewonnen? Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für die Behandlung bei Hautkrankheiten wie atopischer Dermatitis und der Wundheilung? Dies erläutert Prof. Thomas Luger im Interview.
Die Experten Prof. Luger (Münster), Prof. Zuberbier (Berlin), Prof. Thaçi (Lübeck) und PD Dr. Jansen (Essen) erörtern im von La Roche Posay unterstützen Expertenworkshop die Bedeutung des Mikrobioms für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis, Akne oder Rosazea.