Erschienen in:
22.06.2016 | Osteoporose | Zertifizierte Fortbildung
Individuelles Risikoprofil erleichert die Früherkennung
Diagnostik und Therapie der Osteoporose in der Orthopädie
verfasst von:
Sarah Schilling, Alexander Waizenhöfer, Univ.-Prof. Dr. med. Wolfgang Lehmann
Erschienen in:
Orthopädie & Rheuma
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Ausgabe 3/2016
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Zusammenfassung
Die Prävalenz der Osteoporose in Deutschland liegt bei 14 % (24 % Frauen und 6 % Männer). Von den Betroffenen erhalten nur circa 18 % eine medikamentöse Therapie. Auch Patienten, die bereits eine oder mehrere Frakturen erlitten haben, werden nur zu 45 % medikamentös behandelt. Die Kosten, die durch die Folgen der Osteoporose verursacht werden, betragen in Deutschland jährlich hochgerechnet 4,5 Milliarden Euro. Am meisten fallen dabei die stationären Behandlungen der Frakturen ins Gewicht. Die Verhinderung von Frakturen durch frühzeitigere Therapie der Osteoporose erspart also nicht nur den Patienten Leid, sondern auch dem Gesundheitssystem hohe Ausgaben.