verfasst von:
Dr. med. Sabine Stallforth, M.A. Sijmen van Schagen, M.Sc. Elisa Bott, M.Sc. Cordula Forster, Dipl. Sportwiss. Till Gladow, Ass. Prof. Dr.-Ing. Jean Schweitzer, Prof. Dr. med. Jochen Klucken
Digitale Gesundheitsanwendungen - Apps auf Rezept - sind vielversprechend, und auch in der Neurologie angekommen. Dafür ist ein grundsätzlich neues Zulassungsverfahren entstanden, es definiert Kategorien der nachzuweisenden positiven Versorgungseffekte. Alle Beteiligten sind gefordert, den Prozess zu gestalten, damit die Patienten das volle Potenzial der digitalen Medizin erhalten.
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Positive Versorgungseffekte Digitale Gesundheitsanwendungen in der Neurologie
verfasst von
Dr. med. Sabine Stallforth M.A. Sijmen van Schagen M.Sc. Elisa Bott M.Sc. Cordula Forster Dipl. Sportwiss. Till Gladow Ass. Prof. Dr.-Ing. Jean Schweitzer Prof. Dr. med. Jochen Klucken
Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Ist die Tau-Last noch gering, scheint der Vorteil von Lecanemab besonders groß zu sein. Und beginnen Erkrankte verzögert mit der Behandlung, erreichen sie nicht mehr die kognitive Leistung wie bei einem früheren Start. Darauf deuten neue Analysen der Phase-3-Studie Clarity AD.
Neue arznei- und zellbasierte Ansätze, Frühdiagnose mit Bewegungssensoren, Rückenmarkstimulation gegen Gehblockaden – in der Parkinsonforschung tut sich einiges. Auf dem Deutschen Parkinsonkongress ging es auch viel um technische Innovationen.