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Erschienen in: Der Hautarzt 12/2016

26.10.2016 | Nystatin | Rezepturtipp für die Praxis aus der Praxis

Eindeutige Verordnungen verhindern Missverständnisse

verfasst von: Dr. A. Schenk

Erschienen in: Die Dermatologie | Ausgabe 12/2016

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Auszug

Der Soll-Wirkstoffgehalt eines Rezepturarzneimittels entspricht der auf dem Rezept angegebenen Menge oder Konzentration. Ist der verordnete Stoff keine Arzneibuchsubstanz und darf deshalb nicht verarbeitet werden, muss der Apotheker auf einen anderen Stoff ausweichen. Die der verordneten Angabe äquivalente Menge des tatsächlich eingesetzten Stoffs ist zu errechnen, und die Einwaage ist entsprechend anzupassen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Substanz nur als Salz erhältlich ist, die Wirkstoffmenge jedoch als Base verordnet wird. Werden Wirkstoffe sowohl als Base als auch als Salz in der Therapie verwendet, ist besonders darauf zu achten, dass es nicht zu Verwechslungen kommt. Eine Umrechnung ist auch erforderlich, wenn Rezeptursubstanzen Mindergehalte aufweisen. Rohstoffe enthalten häufig eine bestimmte Menge Wasser, die „herausgerechnet“ werden muss. Bei Stoffen, deren Wirkstärke in Aktivität bzw. Internationalen Einheiten (I.E.) angegeben ist, wird idealerweise nicht Gramm, sondern in I.E. verordnet. …
Metadaten
Titel
Eindeutige Verordnungen verhindern Missverständnisse
verfasst von
Dr. A. Schenk
Publikationsdatum
26.10.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Dermatologie / Ausgabe 12/2016
Print ISSN: 2731-7005
Elektronische ISSN: 2731-7013
DOI
https://doi.org/10.1007/s00105-016-3887-y

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