Digoxin wird im Dünndarm passiv resorbiert, sodass die Bioverfügbarkeit 70 % beträgt. Digoxin wird unverändert renal (60 %) und biliär (30 %) eliminiert, 10 % werden hepatisch metabolisiert.
Falsch hohe Konzentrationen können bedingt sein durch:
Probennahme: Aussagefähig sind nur Konzentrationsmessungen von Proben, die 8 Stunden oder später nach der letzten Applikation gewonnen wurden (andernfalls zu hohe Konzentrationen)
Therapie der Digoxinintoxikation mit Digitalisantidot
Bei Bewertung der Digoxinkonzentration muss berücksichtigt werden, dass Hyperkalziämie, Hypokaliämie und Hypomagnesiämie die Digoxinwirkung verstärken.