Erschienen in:
01.11.2011 | Leitthema
Empfehlungen notwendiger Kontrolluntersuchungen bei okulärer Hypertension
verfasst von:
Dr. M. Töteberg-Harms, C. Hirn, J. Funk
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
|
Ausgabe 11/2011
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Die okuläre Hypertension bezeichnet einen über die „Norm“ ( > 21 mmHg) erhöhten Intraokulardruck (IOD). Der Kammerwinkel ist definitionsgemäß offen, glaukomtypische Gesichtsfeldausfälle und Papillenveränderungen fehlen. Es handelt sich um Individuen, die nicht an einem Glaukom leiden, wohl aber ein erhöhtes Risiko haben, ein Glaukom zu entwickeln. Um glaukomtypische Gesichtsfeldausfälle und Papillenveränderungen auszuschließen, ist eine ausführliche „Glaukombasisdiagnostik“ unabdingbar. Aufgrund des erhöhten Risikos, ein Glaukom zu entwickeln, sind feste Kontrollintervalle und eine standardisierte Untersuchung für das Follow-up ebenso zwingend erforderlich.