Für die Dokumentation von Projekten aus dem Bereich Technische Orthopädie steht ab sofort eine neue Forschungsdatenbank zur Verfügung. Sie wird verantwortet von der Vereinigung Technische Orthopädie (VTO), einer Sektion der DGOU, und der Deutschen Gesellschaft für Interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV). Die Datenbank ist eine offene und bilinguale Plattform für geplante, laufende oder abgeschlossene wissenschaftliche Forschungsprojekte. Eingeschlossen sind sowohl klinische Studien, Metaanalysen als auch Projektberichte, Einzelfallstudien und Masterarbeiten. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Projekte in den Feldern Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, konservativ-technische Orthopädie, Chirurgie (beispielsweise Amputationen, Fehlbildungen, Diabetisches Fußsyndrom), Rehabilitationswissenschaften, Ingenieurwesen, Sportwissenschaften und Materialforschung einzutragen. Die Initiatoren legen besonderen Wert auf interdisziplinäre und interprofessionelle Forschungsansätze.
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Mit dem demographischen Wandel versorgt auch die Chirurgie immer mehr betagte Menschen. Von Entwicklungen wie Fast-Track können auch ältere Menschen profitieren und bei proximaler Humerusfraktur können selbst manche 100-Jährige noch sicher operiert werden.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.