Erschienen in:
20.04.2017 | Kardiale Resynchronisationstherapie | Leitlinien
Kommentar zu den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zur Diagnostik und Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz
verfasst von:
Prof. Dr. U. Laufs, Prof. S. D. Anker, Prof. V. Falk, Prof. B. Pieske, Prof. Dr. S. Baldus, Prof. C. A. Perings, Priv.-Doz. C. Birner
Erschienen in:
Die Kardiologie
|
Ausgabe 3/2017
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Die Prävalenz der Herzinsuffizienz wird weiter deutlich zunehmen. Die neuen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) [1] ersetzen die Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für akute und chronische Herzinsuffizienz von 2012 und werden von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie übernommen. Dieser Kommentar diskutiert die neuen Aspekte der Leitlinie. Hierzu gehören insbesondere die neue Einteilung der Herzinsuffizienz in 3 Gruppen, erhaltene (HFpEF), mäßiggradig eingeschränkte (HFmrEF) und reduzierte linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LV-EF), sowie Empfehlungen zum Einsatz des neuen Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitors (ARNI) und zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT). Weiterhin finden sich neue Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie der akuten Herzinsuffizienz.