Erschienen in:
01.02.2008 | Klinische Studien
HPV-Impfung schützt vor zervikalen Neoplasien
FUTURE-II-Studie („Females United To Unilaterally REduce endo/ectocervical disease“)
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 2/2008
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Auszug
(sn) Zervixkarzinome werden überwiegend durch humane Papillomaviren ausgelöst, in ca. 70% aller Fälle durch Infektionen mit den humanen Papillomaviren HPV-16 und HPV-18. Mit der Impfung gegen HPV besteht erstmals die Möglichkeit, den Hauptrisikofaktor des Zervixkarzinoms auszuschalten. Die quadrivalente Impfung beinhaltet Wirkstoffe gegen HPV 6, 11, 16 und 18. Dieser Beitrag befasst sich nur mit der Impfwirkung hinsichtlich zervikaler Neoplasien und nicht mit der Wirkung auf die durch Infektion mit HPV 6 und 11 entstehenden Genitalwarzen. Ziel der FUTURE-II-Studie war es, die Hypothese zu überprüfen, dass durch eine HPV-Impfung die Häufigkeit eines Zervixkarzinoms gesenkt werden kann. …