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Erschienen in: best practice onkologie 9/2022

07.09.2022 | Interventionelle Radiologie | Interview

Strukturierte Befundung in der Radiologie – ein Mehr an Qualität und Transparenz in der onkologischen Diagnostik und Therapie

Interview mit PD Dr. Thorsten Persigehl vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Köln

Erschienen in: best practice onkologie | Ausgabe 9/2022

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Auszug

Der radiologische Befundbericht ist das zentrale Mittel der Kommunikation zwischen Radiolog:innen und den zuweisenden Kolleg:innen , auch im Rahmen der hämatologisch-onkologischen Diagnostik. Viele Untersuchungen weisen darauf hin, dass eine strukturierte Befundung Vorteile gegenüber herkömmlichen Befundberichten aufweist. Insbesondere vor dem Hintergrund der rasanten Fortschritte in der Medizintechnik sowie der Computer- und Informationstechnologie, aber auch in der diagnostischen Bildgebung und in der radiologisch-onkologischen Therapie könnte die strukturierte Befundung die Qualität der Versorgung erheblich verbessern. Wir sprachen über den Nutzen, die Möglichkeiten und Herausforderungen der strukturierten Befundung mit PD Dr. Thorsten Persigehl, Köln. Er leitete als Vorsitzender in der Arbeitsgemeinschaft Onkologische Bildgebung der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) den Schwerpunkt „Strukturierte Befundung“ und gegründete kürzlich das radCIO am Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) in Köln.
Metadaten
Titel
Strukturierte Befundung in der Radiologie – ein Mehr an Qualität und Transparenz in der onkologischen Diagnostik und Therapie
Interview mit PD Dr. Thorsten Persigehl vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Köln
Publikationsdatum
07.09.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
best practice onkologie / Ausgabe 9/2022
Print ISSN: 0946-4565
Elektronische ISSN: 1862-8559
DOI
https://doi.org/10.1007/s11654-022-00424-1

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