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Erschienen in: Der Urologe 12/2006

01.12.2006 | Einführung zum Thema

Keine Rosen ohne Dornen

Von der „Geschlechtskrankheit“ zu „sexuell übertragbaren Krankheiten“

verfasst von: W. Krause, Prof. Dr. W. Weidner

Erschienen in: Die Urologie | Ausgabe 12/2006

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Auszug

„Geschlechtskrankheiten“ sind so alt wie die Menschheit. Weil dieser früher verwendete Ausdruck nur eine begrenzte Zahl von Krankheiten beinhaltete (Syphilis, Gonorrhoe, Lymphogranuloma inguinale und Ulcus molle), sich das Spektrum der Erreger jedoch stark erweitert hat, wurde als neue Bezeichnung im englischen Sprachraum der Begriff „Sexually Transmitted Diseases“ geprägt, dessen Abkürzung „STD“ sich rasch durchgesetzt hat. Während in früheren Jahrhunderten die bakteriellen Infektionen (Syphilis und Gonorrhoe) von der Inzidenz her weit im Vordergrund standen und langwierige und lebensbedrohliche Krankheitsverläufe verursachten, sind heute viral bedingte Infektionen wie Krankheiten durch Herpesviren, Papillomaviren und durch das HIV die großen diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen auch für den Urologen. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Holmes KK, Märdh P-A, Sparling PF (1999) Sexually transmitted diseases. McGraw-Hill, New York Holmes KK, Märdh P-A, Sparling PF (1999) Sexually transmitted diseases. McGraw-Hill, New York
Metadaten
Titel
Keine Rosen ohne Dornen
Von der „Geschlechtskrankheit“ zu „sexuell übertragbaren Krankheiten“
verfasst von
W. Krause
Prof. Dr. W. Weidner
Publikationsdatum
01.12.2006
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Urologie / Ausgabe 12/2006
Print ISSN: 2731-7064
Elektronische ISSN: 2731-7072
DOI
https://doi.org/10.1007/s00120-006-1236-y

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