Die Versorgung von Verletzungen der Nieren ist eine seltene urologische Herausforderung. Die Therapie hat sich dabei in den letzten Jahren von einer überwiegend chirurgischen hin zu einer überwiegend konservativen entwickelt. Nur noch in seltenen Fällen ist eine sofortige chirurgische Intervention beim Nierentrauma notwendig. Die vorliegende Übersicht soll anhand der Leitlinien der „European Association of Urology“ und der „Societé International d‘Urologie“ sowie klinischer Erfahrungen eine praktische Hilfestellung bei der Therapie des Nierentraumas bieten.
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Erst PSA-Test, dann Kallikrein-Score, schließlich MRT und Biopsie – ein vierstufiges Screening-Schema kann die Zahl der unnötigen Prostatabiopsien erheblich reduzieren: Die Hälfte der Männer, die in einer finnischen Studie eine Biopsie benötigten, hatte einen hochgradigen Tumor.
Beim chronischen Harnwegsinfekt bei Frauen wird bisher meist eine Antibiotikaprophylaxe eingesetzt. Angesichts der zunehmenden Antibiotikaresistenz erweist sich das Antiseptikum Methenamin-Hippurat als vielversprechende Alternative, so die Auswertung einer randomisierten kontrollierten Studie.
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