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Erschienen in: Manuelle Medizin 3/2006

01.06.2006 | Originalien

Konservative Orthopädie – Manuelle Medizin

Mehr als eine mögliche Vernunftehe?

verfasst von: Prof. Dr. H. Tilscher

Erschienen in: Manuelle Medizin | Ausgabe 3/2006

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Zusammenfassung

Der gestörte Stütz- und Bewegungsapparat ist die häufigste Schmerzursache des Menschen. Die erkrankte Wirbelsäule – und hier wiederum die unspezifischen Wirbelsäulenbeschwerden – stehen zahlenmäßig im Vordergrund. Die Problematik dieser Erkrankungsgruppen liegt in der unterschiedlichen Betrachtungsweise durch die verschiedenen medizinischen Fächer, in der Notwendigkeit, Wirbelsäulenbeschwerden differenzialdiagnostisch von anderen Erkrankungen zu trennen, sie v. a. in der Ausbildung für Ärzte für Allgemeinmedizin, Orthopädie, Physikalische Medizin und Rheumatologie entsprechend zu berücksichtigen und damit der Möglichkeit entgegenzutreten, durch die Vernachlässigung dieser großen Krankheitsgruppe hinsichtlich Forschung und Lehre diese in nichtmedizinische Hände gleiten zu lassen. Die Manuelle Medizin hat hier ein großes Aufgabengebiet, das bei der Schaffung des Wissensgebietes „konservative Orthopädie“ neben anderen diagnostischen und therapeutischen Strategien eine wichtige Rolle zu spielen hat.
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Zurück zum Zitat Tilscher H, Eder M (1999) Wirbelsäulenschule aus ganzheitsmedizinischer Sicht, 2. überarb. Aufl. Hippokrates, Stuttgart Tilscher H, Eder M (1999) Wirbelsäulenschule aus ganzheitsmedizinischer Sicht, 2. überarb. Aufl. Hippokrates, Stuttgart
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Metadaten
Titel
Konservative Orthopädie – Manuelle Medizin
Mehr als eine mögliche Vernunftehe?
verfasst von
Prof. Dr. H. Tilscher
Publikationsdatum
01.06.2006
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Manuelle Medizin / Ausgabe 3/2006
Print ISSN: 0025-2514
Elektronische ISSN: 1433-0466
DOI
https://doi.org/10.1007/s00337-006-0429-1

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