20.02.2020 | Krankheiten des peripheren Nervensystems | CME Zertifizierte Fortbildung
Diagnostik immunvermittelter Polyneuropathien
Erschienen in: DGNeurologie | Ausgabe 2/2020
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Immunvermittelte Polyneuropathien stellen innerhalb der Gruppe der Polyneuropathien eine häufige und aufgrund der vielfältigen therapeutischen Möglichkeiten äußerst relevante Differenzialdiagnose dar. Dennoch wird die Diagnose insbesondere chronisch verlaufender immunvermittelter Polyneuropathien häufig erst mit zeitlicher Verzögerung gestellt. Ein Grund hierfür ist das Fehlen sensitiver diagnostischer Biomarker. Oft ist es daher erst die Konstellation aus klinischen Symptomen, zeitlichem Verlauf und charakteristischen Befunden in der Zusatzdiagnostik, die die Diagnose erlaubt. Im folgenden Beitrag soll eine Übersicht über die Diagnostik immunvermittelter Polyneuropathien geben werden.