Erschienen in:
01.02.2006 | Leitthema
Lagerung und Standardzugänge bei der Hüftarthroskopie
verfasst von:
Dr. F. A. Külling-Züger, C. Lampert
Erschienen in:
Arthroskopie
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Ausgabe 1/2006
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Zusammenfassung
Im Gegensatz zu anderen Gelenken ist bei der Hüfte die Arthroskopie durch den großen Weichteilmantel erschwert. Für eine erfolgreiche Hüftarthroskopie ist es erforderlich, die komplexe dreidimensionale Anatomie des Gelenks zu kennen. Aufgrund der straffen Kapsel und großflächigen Kongruenz ist der zentrale Anteil des Gelenks nur unter Distraktion einsehbar. Viele behandelbare Pathologien liegen im peripheren, nichtknorpeligen Anteil des Gelenks. Diese sollten ohne Distraktion und mit verschiedenen Zugängen angegangen werden. Die Kenntnis der Anatomie und die richtige Wahl des Portals sind entscheidend, um möglichen Pathologien zu behandeln. Aufgrund der Verwendung starrer Optiken und Instrumente sowie durch die Anatomie sind der Hüftarthroskopie noch Grenzen gesetzt.