Erschienen in:
06.04.2016 | CO2-Laser | Kasuistiken
Hautveränderungen bei lange bestehender erythropoetischer Protoporphyrie
verfasst von:
Dr. L. Meister, E. Valesky, F. Ochsendorf, R. Kaufmann
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 6/2016
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Zusammenfassung
Die erythropoetische Protoporphyrie führt zu einer drastisch erhöhten Photosensitivität der Haut. Nach Sonnenexposition kommt es zu sonnenbrandähnlichen Erythemen, Ödemen und Quaddeln. Wir berichten über einen Patienten, bei dem seit der Kindheit eine erythropoetische Protoporphyrie bekannt ist und der neben den akuten auch chronische Hautveränderungen in Form von lichenoiden Papeln an den sonnenexponierten Arealen aufwies. Die Abtragung mittels Elektrokauter und Kohlenstoffdioxidlaser stellte hier eine zufriedenstellende Therapieoption dar.