Skip to main content
Erschienen in: Operative Orthopädie und Traumatologie 2/2024

Open Access 27.03.2024 | Femoropatellare Instabilität | Operative Techniken

Single-cut-Derotationsosteotomie am distalen Femur zur Korrektur von Torsion und frontaler Achse

verfasst von: PD Dr. med. Florian B. Imhoff, Mathieu Trierweiler

Erschienen in: Operative Orthopädie und Traumatologie | Ausgabe 2/2024

Zusammenfassung

Operationsziel

Die Rotationsosteotomie bedingt eine komplette Durchtrennung des Knochens zur Korrektur der Maltorsion. Eine zusätzliche Korrektur der frontalen Achse kann durch eine definierte schräge Sägeebene der Osteotomie erzielt werden. Der direkte flächige Knochenkontakt wird mit einer winkelstabilen Osteosyntheseplatte fixiert.

Indikationen

Symptome wie anteriorer Knieschmerz, Inwardly-pointing-knee-Syndrom, laterale Patella(sub)luxation, laterale Patellahyperpression sind typische Beschwerden, welche in Kombination mit klinisch erhöhter femoraler Innenrotation und radiologisch erhöhter femoraler Antetorsion zur Indikation der Derotationsosteotomie führen.

Kontraindikationen

Kontraindikationen für die o. g. Derotation bestehen bei vermehrter Hüftaußenrotation versus Innenrotation, erhöhter femoraler Torsion aber keine vermehrte Hüftinnenrotation, Malcompliance wie Unfähigkeit der Stock-Teilbelastung. Zudem stellen generelle Risiken, die zu einer verzögerten Knochenheilung führen wie Nikotinabusus und Adipositas, relative Kontraindikationen dar; ebenso wie eine bereits bestehende patellofemorale Arthrose oder die Einnahme von Glukokortikoiden und Immunsuppressiva.

Operationstechnik

Es kann ein lateraler oder wahlweise medialer Zugang zum distalen Femur zur Darstellung des Knochens mit Eva-Haken gewählt werden. Die Verwendung von patientenspezifischen Schnittblöcke geben das geplante Ausmaß der Derotation und Ebene der Schnittführung sehr präzise vor. Durch eine definierte Single-cut-Schnittebene kann zusätzlich die frontale Achse korrigiert/verbessert werden. Eine zusätzliche biplanare Schnittführung mit anteriorem Wedge erhöht die intraoperative Stabilität und generiert eine größere Fläche für die Konsolidierung.

Weiterbehandlung

Aufgrund des extramedullären Kraftträgers ist eine Teilbelastung mit 15–20 kg an Stöcken für 6 Wochen empfohlen mit jedoch freier Beweglichkeit des Kniegelenks

Ergebnisse

Die Literatur beschreibt signifikant erhöhte Patientenzufriedenheit in Bezug auf Patellastabilität und Kniefunktion nach Kombinationseingriffen mit Derotationsosteotomie. Mit der Verwendung von PSI-Schnittblöcken ist die Genauigkeit der Osteotomie und der 3‑dimensionsalen Korrektur sehr hoch. Die delayed-union-Rate liegt bei ca. 10 %.
Hinweise

Redaktion

Wolf Petersen, Berlin

Zeichnungen

Rüdiger Himmelhan, Mannheim
QR-Code scannen & Beitrag online lesen

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Vorbemerkungen

Eine erhöhte femorale Antetorsion ist ein wichtiger Risikofaktor für die patellofemorale Instabilität und das vordere Knieschmerzsyndrom im Adoleszentenalter und bei Erwachsenen [2, 7]. Durch eine Derotationsosteotomie wird das distale Femur nach außen gedreht und ist eine zuverlässige Option, um diese Torsionspathologie im Rahmen der patellofemoralen Instabilität in Kombination mit zusätzlichen Bandstabilisierungen zu korrigieren [6]. In der Literatur gibt es verschiedene Beschreibungen der Technik: entweder über einen medialen oder lateralen Zugang, Lage und Einstellung der Osteotomie [1, 3, 12]. Allerdings kann durch eine Rotation und einen leicht schrägen Schnitt zur mechanischen Achse eine ungewollte Veränderung der frontalen und sagittalen Achseinrichtung entstehen. Im schlimmsten Fall kann durch eine Korrektur der femoralen Maltorsion bei patellofemoraler Instabilität gleichzeitig ein vermehrter Valgus entstehen, was bei dieser Grundproblematik der lateral luxierenden Patella die Symptome sogar verstärken kann [13].
In einem Berechnungsmodell über die 3‑dimensionalen Korrekturebenen konnte gezeigt werden, wie schräg eine Sägeebene bei einer Single-cut-Osteotomie sein muss, um bei gegebenem Derotationswinkel eine entsprechende Veränderung der frontalen Achse zu erreichen [5].
Hier ist wiederum die Implementierung der Planung am 2D-Röntgenbild in die Praxis und an den intraoperativ dargestellten Knochen sehr schwierig und lässt eine gewisse Varianz bzw. Ungenauigkeit zu. Hierfür eignen sich patientenspezifische Schnittblöcke extrem gut, welche zum einen die geplante Korrektur der Drehung/Rotation und zum anderen auch die schräge Sägeebene vorgeben [9]. Im Folgenden wird die Single-cut-Osteotomie am distalen Femur mit und ohne Schnittblöcke gezeigt.

Operationsprinzip und -ziel

Nach kompletter Osteotomie am distalen Femur wird der distale Anteil um die Längsachse des anatomischen Schafts rotiert. Der Zugang kann von lateral oder medial erfolgen. Bei grundlegend erhöhter femoraler Antetorsion wird das distale Fragment nach außen gedreht, um eine Derotation zu erzielen. Gleichzeitig kann durch eine schräge Osteotomie zum Schaft im Rahmen der Drehung auch eine Veränderung/Korrektur der frontalen Achse erzielt werden (Abb. 1). Nach Single-cut-Osteotomie bleibt ein direkter Knochenkontakt erhalten, was mit einer winkelstabilen Platte (von lateral oder medial) fixiert wird. Um eine zusätzliche Auflagefläche der Osteotomie zu erreichen, kann ein anteriores Schild in Keiltechnik generiert werden.

Vorteile

  • Direkter Knochenkontakt ohne ossären Gap
  • Biplanare Schnittführung mit anteriorem Schild führt zu erhöhtem Knochenkontakt und Stabilität der Osteotomie.
  • Gute anatomische Übersicht über einen lateralen Subvastus-Zugang
  • Geringe Zugangsmorbidität
  • Gefäße und Nerven können sicher weggehalten und geschützt werden.
  • Standard-Plattensysteme können verwendet werden.
  • PSI-Schnittblöcke verbessern die Genauigkeit.

Nachteile

  • Keine sofortige Vollbelastung möglich im Vergleich zu Marknagel-Fixateuren
  • Traktus-Irritation durch Plattenlage sehr häufig, Folgeoperation mit Plattenentfernung notwendig
  • Zusatzeingriffe wie MPFL-Rekonstruktion erschwert bei lateraler und auch medialer Plattenlage (Röntgenbild für optimalen Eintrittspunkt und Durchzug-Shuttlefäden)

Indikationen

Femorale Maltorsion:
  • Chronische patellofemorale Instabilität insbesondere im Revisionsfall, „inwardly-pointing knee“, anteriore Knieschmerzen, laterale Patella-Hyperpression,
  • klinisch erhöhte Hüft-Innenrotation > 50° und verringerte Hüft-Außenrotation (< 20°),
  • auffälliger Innenrotations-Adduktions-Gang, erhöhter Dynamic-Q-Angle,
  • femorale Torsionswerte (MRT/CT) erhöht je nach Messmethode: Schneider et al. (MRT) > 25°, Waidelich et al. (CT) > 40°,
  • posttraumatische und/oder iatrogen entstandene femorale Maltorsion, entsprechende Messmethode mit axialer Schnittbildgebung.

Kontraindikationen

  • Klinisch keine erhöhte Hüft-Innenrotation trotz erhöhter femoraler Torsionswerte (es würde ein Außenrotationsgang resultieren ⇒ Acetabulumversion beachten)
  • Rauchen und auch Adipositas sind relative Kontraindikationen, da mit verzögerter Knochenheilung zu rechnen ist
  • Malcompliance in der Nachbehandlung (Teilbelastung nicht möglich)
  • Offene Wachstumsfugen ist eine relative Kontraindikation.
  • Schwere Patellofemoralarthrose als relative Kontraindikation

Patientenaufklärung

  • Das erreichbare Korrekturziel der Derotation ist laut Literatur mit ± 2° angegeben
  • Verzögerte Knochenheilung und Pseudarthrose
  • Revisionseingriff zur sekundären Stabilisation des medialen Kortex bei Korrekturverlust oder Schraubenlockerung
  • Intraoperative Gefäß- und Nervenverletzung mit weiterer sofortiger Intervention
  • Adaptation des Gangbilds dauert mindestens 6 Monate und verbessert sich bis zu 12 Monate postoperativ
  • Bei neurologischer Grunderkrankung ist der muskuläre Aufbau postoperativ beeinträchtigt und verlängert.

Operationsvorbereitungen

  • Planung anhand von Röntgen-Ganzbeinaufnahme (ist zusätzlich eine frontale Korrektur notwendig?)
  • Axiale Bildgebung (MRT oder CT) zur Bemessung der Torsion und Entscheid zum Korrekturziel
  • 3D-Ganganalyse sinnvoll
  • Lagerung im elektrischen Beinhalter mit Blutsperren-Manschette am Oberschenkel soweit proximal wie möglich

Instrumentarium

  • Eva-Haken, K‑Drähte (Stärke 2,0 mm oder 1,6 mm) für die Vorgabe der Osteotomieebene, Sägeblatt (z. B. Gomina-Sägeblatt: Stärke 0,9 mm, Länge 90 mm)
  • Winkelmesser, Fixateur externe Grundmaterial mit Verriegelungsbolzen und Schanz-Pins
  • Patientenspezifische Schnittblöcke (PSI)
  • Winkelstabile Platten, Typ Fixateur interne

Anästhesie und Lagerung

  • Standardlagerung in Rückenlage. Blutsperrenmanschette wird soweit wie möglich proximal angelegt, jedoch nicht aktiviert (intraoperative Koagulation), elektrischer Beinhalter hat sich bewährt für eine feste proximale Fixierung, sodass bei Repositionsmaneuvern nach kompletter Osteotomie nur das distale Fragment manipuliert und gehalten werden muss.
  • Spinalanästhesie sowie Allgemeinanästhesie möglich, ggf. zusätzlicher Schmerzkatheter oder „single-shot“ N. femoralis
  • Perioperative Antibiotikaprophylaxe Cefuroxim intravenös gewichtsadaptiert
  • Cyclokapron 1 g intravenös perioperativ

Operationstechnik

(Abb. 2, 3, 4 und 5)

Besonderheiten

(Abb. 6, 7, 8, 9, 10 und 11)

Postoperative Behandlung

  • Teilbelastung 15–20 kg wegen Plattenosteosynthese für 6 Wochen, Thromboseprophylaxe in dieser Zeit (mit z. B. niedermolekularem Heparin s.c.)
  • Freie Beweglichkeit des Kniegelenks
  • Mobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung mit Gehstöcken als Ziel, ggf. zusätzliche Gehhilfe (Rollator, Rollstuhl)
  • Passive Bewegungsschiene im Liegen ab 1. postoperativer Tag. Elektrostimulation der Oberschenkelmuskulatur zur Verminderung der zu erwartenden Muskelatrophie
  • Adäquate Schmerztherapie, optional Schmerzkatheter möglich bis 2 Tage postoperativ
  • Elastokompressive Wickelung ohne Gipsschiene oder Gipsverband, Entfernung Drainagematerial 2. postoperativer Tag, Wechsel auf Kompressionsstrumpf im Verlauf
  • Klammer/Fadenentfernung 12–14 Tage postoperativ
  • Erste radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ: Röntgenaufnahme Knie a.-p./lateral
  • Nach 6 Wochen Übergang zur möglichen Vollbelastung schmerzadaptiert, Benutzung der Gehhilfen (Stöcke, Rollator) bis erlangte und sichere Vollbelastung. Zunehmende Kräftigungsübungen und Beinachsentraining physiotherapeutisch instruiert.
  • Nächste radiologische Verlaufskontrolle 3 Monate postoperativ mit Zielsetzung erlangte Vollbelastung ohne Gehhilfe. Röntgenaufnahme Knie a.-p./lateral und Ganzbeinaufnahme Orthoradiogramm
  • Weitere Nachkontrollen klinisch und bei Bedarf radiologisch 4,5 Monate, 6 Monate, 9 Monate, 1 Jahr postoperativ mit zusätzlicher Ganganalyse und biomechanischer Testung zum präoperativen Vergleich. Anpassungszeit des Gangbilds kann bis 1 Jahr postoperativ brauchen.
  • Bei Traktus-Irritation durch einliegendes Plattenlager, Entfernung möglich bei vollständiger radiologischer Konsolidierung

Fehler, Gefahren, Komplikationen und ihre Behandlung

  • Normalerweise ist ein interner Plattenfixateur (z. B. Synthes Tomofix) medial oder lateral ausreichend, bei Korrekturverlust und Insuffizienz der Osteosynthese (weniger wie 3 bikortikale Schrauben proximal) ist eine Doppelplatten-Osteosynthese zu erwägen.
  • Marknagel-Fixierung ist eine gute Alternative und ist sofort belastungsstabil. Der Nachteil liegt in der zusätzlichen Zugangsmorbidität und im Rahmen von gelenknahen Osteotomien schlechteren Verankerungsmöglichkeiten der Bolzen, was wiederum zu einem Korrekturverlust führen kann.
  • Komplikationen der Plattenosteosynthese sind die verzögerte Knochenheilung und Pseudarthrosenbildung. Normalerweise ist eine volle Durchbauung radiologisch nach 4–6 Monaten erzielt. Eine CT-Bildgebung kann abwägen, ob ein Stabilitätsproblem (hypertrophe Pseudarthrose) vorliegt und eine zusätzliche Stabilität über eine zweite Platte notwendig ist.
  • Fehlerhafte Inklination der Sägeebene und/oder zu geringe/zu viel Derotation können das Korrekturziel in der frontalen Achse wesentlich beeinflussen und müssen daher möglichst exakt (innerhalb von 1–2° Toleranz) durchgeführt werden.
  • Die Verletzung von arteriellen Gefäßen, insbesondere A. femoralis/poplitea ist eine schwerwiegende Komplikation, die einer unmittelbaren Intervention durch einen Gefäßchirurgen bedarf. Im eigenen Vorgehen wird die Osteotomie ohne Blutsperre durchgeführt, um im Notfall entsprechend reagieren zu können und Zeit zu gewinnen.
  • Verletzungen von Nerven (N. ischiadicus)

Ergebnisse

In einer kürzlich erschienen Studie, bei der der Erstautor mitwirkte, wurde das funktionelle und radiologische Ergebnis nach distaler femoraler Derotationsosteotomie bei Patienten mit patellofemoraler Instabilität und einer erhöhten femoralen Antetorsion untersucht [4]. Eingeschlossen wurden Patienten mit Operationszeitpunkt zwischen 2011 und 2018 und einem Follow-up von mindestens 24 Monaten. Prä- und postoperativ wurden die visuelle Analogskala (VAS) für Schmerzen, Kujala-Score, Lysholm-Score, subjektive Knieform des International Knee Documentation Committee (IKDC) und Tegner Activity Scale (TAS) Scores ausgewertet. Zudem wurden Röntgen-Ganzbeinaufnahmen vor und nach der Operation durchgeführt sowie jeweils eine MRT-Bildgebung (Hüfte-Knie) zur Torsionsmessung des Femurs. Insgesamt wurden 27 Patienten (30 Knie) eingeschlossen. In 25 Fällen (83,3 %) wurden begleitende Eingriffe zur patellofemoralen Instabilität durchgeführt. Die femorale Antetorsion war signifikant reduziert (28,2 ± 6,4° vs. 13,6 ± 5,2°; p < 0,05). In der Gruppe mit zusätzlicher Achskorrektur (14 Fälle [46,7 %]) wurde eine Achskorrektur von präoperativ 2,4 ± 1,2° Valgus vs. 0,3 ± 2,4° Valgus (p < 0,05) gemessen.
Die klinischen Outcome-Parameter zeigten zum einen eine signifikante Schmerzreduktion (VAS für Schmerzen: 2,0 [1,0–5,0] vs. 0 [0–1,0]; p < 0,05) und eine signifikante Verbesserung der Kniefunktion (Kujala-Score: 55,6 ± SD 13,6 vs. 80,3 ± 16,7; p < 0,05; Lysholm-Score: 58,6 ± 17,4 vs. 79,5 ± 16,6; p < 0,05; IKDC: 54,6 ± 18,7 vs. 74,1 ± 15,0; p < 0,05) und eine Zunahme der sportlichen Aktivität (TAS: 3,0 [3,0–4,0] vs. 4,0 [3,0–5,0]; p = n. s.) im mittleren Beobachtungszeitraum von 38 Monaten. In einem Fall kam es 70 Monate nach der Operation zu einer Patellareluxation.
Eine Studie zur Genauigkeit der Derotationen mit patientenspezifischen Schnittblöcken zeigte eine Abweichung von 4,8° ± 3,1°.
In der Nachuntersuchung von 40 Knien nach Derotation am distalen Femur mit PSI wurde die Genauigkeit mit 1,5 ± 1,4° für femorale Anteversion (axiale Torsionskorrektur) und 0,9 ± 0,9° für die frontale Achse, gemessen am lateralen distalen Femurwinkel, angegeben [11]. In anderen Studien wurde die Komplikationsrate bzgl. Wundheilungsstörung mit 4 % angegeben und die „non-union rate“ mit bis zu 10 % [10]. Im eigenen Vorgehen wird die Indikation zur zusätzlichen medialen Platte gestellt, falls nach 3–4 Monaten keine schmerzfreie Belastung möglich ist oder eine hypertrophe Kallusbildung vorliegt.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

F.B. Imhoff und M. Trierweiler geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Ein „informed consent“ wurde von jedem Patienten vor der Prozedur eingeholt. Die dargestellten Daten sind im Rahmen von bereits veröffentlichten Studien referenziert.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Unsere Produktempfehlungen

e.Med Interdisziplinär

Kombi-Abonnement

Für Ihren Erfolg in Klinik und Praxis - Die beste Hilfe in Ihrem Arbeitsalltag

Mit e.Med Interdisziplinär erhalten Sie Zugang zu allen CME-Fortbildungen und Fachzeitschriften auf SpringerMedizin.de.

e.Med Orthopädie & Unfallchirurgie

Kombi-Abonnement

Mit e.Med Orthopädie & Unfallchirurgie erhalten Sie Zugang zu CME-Fortbildungen der Fachgebiete, den Premium-Inhalten der dazugehörigen Fachzeitschriften, inklusive einer gedruckten Zeitschrift Ihrer Wahl.

Operative Orthopädie und Traumatologie

Print-Titel

Schritt-für-Schritt Darstellung von bewährten und neuen Operationsverfahren, detailliert illustrierte und einheitlich strukturierte Beiträge und CME-Punkte sammeln

Literatur
1.
Zurück zum Zitat Dickschas J, Harrer J, Reuter B, Schwitulla J, Strecker W (2015) Torsional osteotomies of the femur. J Orthop Res 33:318–324CrossRefPubMed Dickschas J, Harrer J, Reuter B, Schwitulla J, Strecker W (2015) Torsional osteotomies of the femur. J Orthop Res 33:318–324CrossRefPubMed
2.
Zurück zum Zitat Diederichs G, Kohlitz T, Kornaropoulos E, Heller MO, Vollnberg B, Scheffler S (2013) Magnetic resonance imaging analysis of rotational alignment in patients with patellar dislocations. Am J Sports Med 41:51–57CrossRefPubMed Diederichs G, Kohlitz T, Kornaropoulos E, Heller MO, Vollnberg B, Scheffler S (2013) Magnetic resonance imaging analysis of rotational alignment in patients with patellar dislocations. Am J Sports Med 41:51–57CrossRefPubMed
3.
Zurück zum Zitat Hinterwimmer S, Minzlaff P, Saier T, Niemeyer P, Imhoff AB, Feucht MJ (2014) Biplanar supracondylar femoral derotation osteotomy for patellofemoral malalignment: the anterior closed-wedge technique. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 22:2518–2521CrossRefPubMed Hinterwimmer S, Minzlaff P, Saier T, Niemeyer P, Imhoff AB, Feucht MJ (2014) Biplanar supracondylar femoral derotation osteotomy for patellofemoral malalignment: the anterior closed-wedge technique. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 22:2518–2521CrossRefPubMed
4.
Zurück zum Zitat Hinz M, Cotic M, Diermeier T, Imhoff FB, Feuerriegel GC, Woertler K et al (2023) Derotational distal femoral osteotomy for patients with recurrent patellar instability and increased femoral antetorsion improves knee function and adequately treats both torsional and valgus malalignment. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 31:3091–3097CrossRefPubMed Hinz M, Cotic M, Diermeier T, Imhoff FB, Feuerriegel GC, Woertler K et al (2023) Derotational distal femoral osteotomy for patients with recurrent patellar instability and increased femoral antetorsion improves knee function and adequately treats both torsional and valgus malalignment. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 31:3091–3097CrossRefPubMed
5.
Zurück zum Zitat Imhoff FB, Beitzel K, Zakko P, Obopilwe E, Voss A, Scheiderer B et al (2018) Derotational Osteotomy of the Distal Femur for the Treatment of Patellofemoral Instability Simultaneously Leads to the Correction of Frontal Alignment: A Laboratory Cadaveric Study. Orthop J Sports Med 6:2325967118775664CrossRefPubMedPubMedCentral Imhoff FB, Beitzel K, Zakko P, Obopilwe E, Voss A, Scheiderer B et al (2018) Derotational Osteotomy of the Distal Femur for the Treatment of Patellofemoral Instability Simultaneously Leads to the Correction of Frontal Alignment: A Laboratory Cadaveric Study. Orthop J Sports Med 6:2325967118775664CrossRefPubMedPubMedCentral
6.
Zurück zum Zitat Imhoff FB, Cotic M, Liska F, Dyrna FGE, Beitzel K, Imhoff AB et al (2019) Derotational osteotomy at the distal femur is effective to treat patients with patellar instability. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 27:652–658CrossRefPubMed Imhoff FB, Cotic M, Liska F, Dyrna FGE, Beitzel K, Imhoff AB et al (2019) Derotational osteotomy at the distal femur is effective to treat patients with patellar instability. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 27:652–658CrossRefPubMed
7.
Zurück zum Zitat Imhoff FB, Funke V, Muench LN, Sauter A, Englmaier M, Woertler K et al (2020) The complexity of bony malalignment in patellofemoral disorders: femoral and tibial torsion, trochlear dysplasia, TT-TG distance, and frontal mechanical axis correlate with each other. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 28:897–904CrossRefPubMed Imhoff FB, Funke V, Muench LN, Sauter A, Englmaier M, Woertler K et al (2020) The complexity of bony malalignment in patellofemoral disorders: femoral and tibial torsion, trochlear dysplasia, TT-TG distance, and frontal mechanical axis correlate with each other. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 28:897–904CrossRefPubMed
8.
Zurück zum Zitat Imhoff FB, Schnell J, Magana A, Diermeier T, Scheiderer B, Braun S et al (2018) Single cut distal femoral osteotomy for correction of femoral torsion and valgus malformity in patellofemoral malalignment—proof of application of new trigonometrical calculations and 3D-printed cutting guides. BMC Musculoskelet Disord 19:215CrossRefPubMedPubMedCentral Imhoff FB, Schnell J, Magana A, Diermeier T, Scheiderer B, Braun S et al (2018) Single cut distal femoral osteotomy for correction of femoral torsion and valgus malformity in patellofemoral malalignment—proof of application of new trigonometrical calculations and 3D-printed cutting guides. BMC Musculoskelet Disord 19:215CrossRefPubMedPubMedCentral
9.
Zurück zum Zitat Jud L, Vlachopoulos L, Beeler S, Tondelli T, Furnstahl P, Fucentese SF (2020) Accuracy of three dimensional-planned patient-specific instrumentation in femoral and tibial rotational osteotomy for patellofemoral instability. Int Orthop 44:1711–1717CrossRefPubMed Jud L, Vlachopoulos L, Beeler S, Tondelli T, Furnstahl P, Fucentese SF (2020) Accuracy of three dimensional-planned patient-specific instrumentation in femoral and tibial rotational osteotomy for patellofemoral instability. Int Orthop 44:1711–1717CrossRefPubMed
10.
Zurück zum Zitat Liska F, Voss A, Imhoff FB, Willinger L, Imhoff AB (2018) Nonunion and delayed union in lateral open wedge distal femoral osteotomies—a legitimate concern? Int Orthop 42:9–15CrossRefPubMed Liska F, Voss A, Imhoff FB, Willinger L, Imhoff AB (2018) Nonunion and delayed union in lateral open wedge distal femoral osteotomies—a legitimate concern? Int Orthop 42:9–15CrossRefPubMed
11.
Zurück zum Zitat Micicoi G, Corin B, Argenson JN, Jacquet C, Khakha R, Martz P et al (2022) Patient specific instrumentation allow precise derotational correction of femoral and tibial torsional deformities. Knee 38:153–163CrossRefPubMed Micicoi G, Corin B, Argenson JN, Jacquet C, Khakha R, Martz P et al (2022) Patient specific instrumentation allow precise derotational correction of femoral and tibial torsional deformities. Knee 38:153–163CrossRefPubMed
12.
Zurück zum Zitat Nelitz M, Dreyhaupt J, Williams SR, Dornacher D (2015) Combined supracondylar femoral derotation osteotomy and patellofemoral ligament reconstruction for recurrent patellar dislocation and severe femoral anteversion syndrome: surgical technique and clinical outcome. Int Orthop 39:2355–2362CrossRefPubMed Nelitz M, Dreyhaupt J, Williams SR, Dornacher D (2015) Combined supracondylar femoral derotation osteotomy and patellofemoral ligament reconstruction for recurrent patellar dislocation and severe femoral anteversion syndrome: surgical technique and clinical outcome. Int Orthop 39:2355–2362CrossRefPubMed
13.
Zurück zum Zitat Nelitz M, Wehner T, Steiner M, Durselen L, Lippacher S (2014) The effects of femoral external derotational osteotomy on frontal plane alignment. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 22:2740–2746CrossRefPubMed Nelitz M, Wehner T, Steiner M, Durselen L, Lippacher S (2014) The effects of femoral external derotational osteotomy on frontal plane alignment. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc 22:2740–2746CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Single-cut-Derotationsosteotomie am distalen Femur zur Korrektur von Torsion und frontaler Achse
verfasst von
PD Dr. med. Florian B. Imhoff
Mathieu Trierweiler
Publikationsdatum
27.03.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Operative Orthopädie und Traumatologie / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 0934-6694
Elektronische ISSN: 1439-0981
DOI
https://doi.org/10.1007/s00064-024-00844-y

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2024

Operative Orthopädie und Traumatologie 2/2024 Zur Ausgabe

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. 
» Jetzt entdecken

Notfall-TEP der Hüfte ist auch bei 90-Jährigen machbar

26.04.2024 Hüft-TEP Nachrichten

Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.

Arthroskopie kann Knieprothese nicht hinauszögern

25.04.2024 Gonarthrose Nachrichten

Ein arthroskopischer Eingriff bei Kniearthrose macht im Hinblick darauf, ob und wann ein Gelenkersatz fällig wird, offenbar keinen Unterschied.

Therapiestart mit Blutdrucksenkern erhöht Frakturrisiko

25.04.2024 Hypertonie Nachrichten

Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.

Ärztliche Empathie hilft gegen Rückenschmerzen

23.04.2024 Leitsymptom Rückenschmerzen Nachrichten

Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.