Erschienen in:
01.03.2006 | Medizin aktuell
Über die Rolle und die Bedeutung der „Begleitperson“ bei ambulanten Operationen
Bemerkungen zur Vereinbarung zur Qualitätssicherung ambulante Anästhesie des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten, der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen
verfasst von:
Prof. Dr. R. Dudziak
Erschienen in:
Die Anaesthesiologie
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Ausgabe 3/2006
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Auszug
Das ambulante Operieren wurde im § 115b des Sozialgesetzbuches (SGB), fünftes Buch im Jahr 1992, ausdrücklich als „ambulantes Operieren im Krankenhaus“ definiert und eingeführt. Zulassung und Ausweitung des ambulanten Operierens auf die vertragsärztliche Praxis erfolgten erst später und führten zu einer deutlichen Verlagerung der Operationen aus dem Krankenhaus in die Praxis. Das ambulante Operieren ist von Beginn an als ein „Sparpotenzial in Milliardenhöhe“ konzipiert gewesen, von dessen Erfolg sowohl Politiker als auch Ärzteorganisationen überzeugt waren [
5]. …