Erschienen in:
01.09.2008 | Leitthema
Stellenwert der Sonographie in Traumatologie und Orthopädie
Teil 1: Sonographie des Bewegungsapparats
verfasst von:
PD Dr. C. Tesch, B. Friemert, J. Huhnholz, J.V. Wening, Arbeitsgemeinschaft Sonographie der DGU
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 9/2008
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Zusammenfassung
Sonographische Untersuchungen in Unfallchirurgie und Orthopädie werden mit modernen Geräten unter Verwendung von Linearschallköpfen (7,5–15 MHz), Curved-Array-Schallköpfen (3,5–7,5 MHz), mit Farbdoppler- und Duplexmöglichkeit sowie „harmonic-imaging“ in nahezu allen Körperregionen durchgeführt. Prinzipiell sind alle Gelenke der Ultraschalldiagnostik zugänglich; am Ellenbogen, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk sind valide Untersuchungsabläufe publiziert. Für den klinisch tätigen Traumatologen und Orthopäden ist der Ultraschall an den Gelenken wie Schulter und Kniegelenk und der Achillessehne am besten belegt, v. a. dynamische Untersuchungen im Seitenvergleich sind von wesentlicher Bedeutung. Die nahezu uneingeschränkte Verfügbarkeit macht die Ultraschalluntersuchung für Screening und Kontrolluntersuchungen sehr wertvoll, insbesondere auch bei der Untersuchung von Sehnen-Muskel-Erkrankungen/-Verletzungen sowie der Ausschlussdiagnostik von Thrombosen.