Erschienen in:
01.06.2011 | Leitthema
Kontrastmittelverstärkte Sonographie
Zur Therapiekontrolle von Radiofrequenzablation und transarterieller Chemoembolisation beim hepatozellulären Karzinom
verfasst von:
PD Dr. E.M. Jung, W. Uller, C. Stroszczynski, D.-A. Clevert
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 6/2011
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Zusammenfassung
Durch die Darstellung der dynamischen Tumorperfusion gelingt die Detektion des hepatozellulären Karzinoms mit Hilfe der kontrastmittelverstärkten Sonographie mit einer Sensitivität von bis zu >90% und einer Charakterisierung von Leberläsionen entsprechend der diagnostischen Sicherheit der kontrastmittelverstärkten Computertomographie.
Die dynamische Erfassung der Mikrovaskularisation mit der kontrastmittelverstärkten Sonographie erlaubt eine Differenzierung zwischen vaskularisierten Tumorläsionen und avaskularisierten Nekrosezonen vor, während und nach Intervention durch die transarterielle Chemoembolisation und Radiofrequenzablation. Zusätzlich können Volumendarstellungen und Bildfusion zur Therapiekontrolle nach diesen Interventionen hilfreich sein.