Manuelle Medizin ist auf das Erkennen und Beseitigen von reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat/Bewegungssystem ausgerichtet. Lewit [3] konstatiert in einem Merksatz: "Funktionsstörungen des Bewegungssystems sind die häufigste Ursache von Schmerzen (Abb. 1)". Schmerzen sind ein Warnsignal für eine vorhandene oder potenzielle Gewebeschädigung.
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Mit dem demographischen Wandel versorgt auch die Chirurgie immer mehr betagte Menschen. Von Entwicklungen wie Fast-Track können auch ältere Menschen profitieren und bei proximaler Humerusfraktur können selbst manche 100-Jährige noch sicher operiert werden.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.