Erschienen in:
01.08.2014 | Leitthema
Schnittstellen in der ambulanten und stationären rheumatologischen Versorgung
verfasst von:
Dr. E. Edelmann
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
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Ausgabe 6/2014
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Zusammenfassung
Schnittstellen beschreiben in der medizinischen Versorgung die Kommunikation und Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Versorgungsebenen und zwischen den verschiedenen Fachgruppen.
Sie vereinfachen die Zusammenarbeit, dienen einer konfliktfreien Kooperation und sind geeignet zur Verbesserung der Versorgung auch unter wirtschaftlichen Aspekten beizutragen. Die Weiterbildungsordnung, die Leitlinien und die Therapieempfehlungen stellen wichtige Grundlagen für eine Schnittstellendefinition dar. Auf dieser Basis wurden Schnittstellen zwischen Hausärzten und Rheumatologen definiert und zur Grundlage eines Vertragsentwurfs für eine integrierte Versorgung von chronisch-entzündlichen Rheumaformen gemacht.
Die innerhalb der Rheumatologie akzeptierte Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung wird vorgestellt. Eine Schnittstelle zwischen Orthopäden und Rheumatologen ist noch in Diskussion. Aus rheumatologischer Sicht konsensfähige Schnittstellendefinitionen werden präsentiert.