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Erschienen in: Ethik in der Medizin 4/2019

07.11.2019 | Originalarbeit

Berufliche Pflege und soziale Gerechtigkeit: sechs sozialethische Problemanzeigen

verfasst von: Prof. Dr. Monika Bobbert

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 4/2019

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Zusammenfassung

In Deutschland stellen sich in Bezug auf die pflegerische Versorgung grundlegende Gerechtigkeitsprobleme. Sechs sozialethische Probleme werden behandelt, deren Lösung Priorität hat, wenn es um gerechtere Rahmenbedingungen für die berufliche Pflege geht: Da jeder Pflegekräftemangel insofern menschenrechtsrelevant ist als berechtigte Hilfsansprüche Pflegebedürftiger nicht erfüllt werden können, muss erstens die Überwindung des Personalmangels oberste Priorität erhalten. Zweitens verteilen Pflegegutachter(innen) ein großes Finanzvolumen aus der Pflegeversicherung mittels Pflegegradbeurteilungen. Aus Gründen der Bedürfnisgerechtigkeit wird vorgeschlagen, dass Pflegende sich bei dieser sozialstaatlichen Aufgabe stärker am Selbstverständnis der Sozialarbeit orientieren und die Weiterbildungen in einen Studiengang überführt werden. Angesichts weitreichender Auswirkungen von Zeitdruck auf pflegerische Interaktionen und das Berufsbild ist drittens ein Teil der Zeitverdichtung zurückzunehmen. Viertens wird dargelegt, welche Belastungen mit einem hohen Krankenstand und Personalmangel einhergehen und wie Risikofaktoren entgegenzuwirken ist. Fünftens müssen den speziellen Belastungen des Pflegeberufs Ressourcen zur Seite gestellt werden, und sechstens könnten Strukturen der Ethikberatung moralischen Stress verringern.
Fußnoten
1
Trotz unterschiedlicher Bildungswege, Ausbildungsgänge, Berufsbezeichnungen und Fachbereiche, Gesundheitsversorgungsstrukturen (ambulant, stationär) und Tätigkeitsfelder u. a. m. ist im Folgenden übergreifend von professionell Pflegenden im Sinne der Rahmen-Berufsordnung des Deutschen Pflegerats von (2004) die Rede, da Ausdifferenzierungen den Rahmen dieses Beitrags sprengen würden.
 
2
Siehe hierzu den Beitrag von Helen Kohlen in diesem Themenheft.
 
3
Siehe hierzu die Beiträge von Constanze Giese sowie von Sonja Lehmeyer und Annette Riedel in diesem Themenheft.
 
4
Vgl. zur anthropologischen und moralischen Kategorie der Verletzlichkeit Haker (2015). Siehe zur Care-Ethik den Beitrag von Helen Kohlen in diesem Themenheft.
 
5
Vgl. z. B. Deutscher Pflegerat (2004), International Council of Nurses (2012); s. u. a. die Pflegetheorien von Krohwinkel (2013), Orem et al. (2003).
 
6
Siehe hierzu auch die Beiträge von Hartmut Remmers und von Helen Kohlen in diesem Themenheft.
 
7
Vgl. für psychologische Grundlagenliteratur zum Burn-Out Demerouti et al. (2000, S. 463 f.)
 
8
Für Recherchen und wertvolle Hinweise zur Arbeitspsychologie danke ich Nicolai Kleineidam.
 
9
Vgl. für eine Übersicht über Studienergebnisse Höhmann et al. (2016, S. 73–82).
 
10
Siehe hierzu den Beitrag von Lehmeyer und Riedel in diesem Themenheft.
 
11
Siehe hierzu den Beitrag von Kohlen in diesem Themenheft.
 
12
Siehe hierzu den Beitrag von Monteverde in diesem Themenheft.
 
13
Vgl. außerdem für die rechtliche Relevanz Dannecker und Becker (2010).
 
14
Vgl. zur Erläuterung und Ergänzung der häufig vorkommenden ethischen Fragen Bockenheimer-Lucius (2007); Kohlen (2013); Sauer et al. (2012); Simon (2015); Walther (2015); Riedel (2015).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Berufliche Pflege und soziale Gerechtigkeit: sechs sozialethische Problemanzeigen
verfasst von
Prof. Dr. Monika Bobbert
Publikationsdatum
07.11.2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 4/2019
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-019-00551-4

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