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Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research 4/2016

21.11.2016 | Hauptbeiträge

Bedingungen der Bindungswirkung inkrementeller Normen in Fußballvereinen

Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage

verfasst von: Christian Rullang, Eike Emrich, Christian Pierdzioch, Freya Gassmann

Erschienen in: German Journal of Exercise and Sport Research | Ausgabe 4/2016

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Zusammenfassung

Sportvereine leben als Ressourcenpool von ihren Mitgliedern. Die solidarstützende Verteilung der Ressourcen innerhalb des Vereins wird vor allem durch die Wirksamkeit inkrementeller Normen erleichtert. Grundvoraussetzung für eine als gerecht empfundene Verteilung der Ressourcen ist ein Mindestmaß an Gemeinschaftsgefühl unter den Mitgliedern. Anhand einer bundesweiten Befragung von Fußballvereinen wurden mittels einer ordinalen logistischen Regression Faktoren bestimmt, welche im Zusammenhang mit dem Ausmaß des Gemeinschaftsgefühls innerhalb eines Vereins stehen. Die Öffnung des Vereins durch Bezahlung von Spielern sowie wahrgenommene Probleme bei der Gewinnung und Bindung Ehrenamtlicher korrelieren positiv mit der Abnahme des Gemeinschaftsgefühls. Die Wahrnehmung, dass der Spielbetrieb finanziell langfristig weitergeführt werden kann, korreliert hingegen positiv mit einem ausgeprägten Gemeinschaftsgefühl.
Fußnoten
1
Den Polen der Vergemeinschaftung und der Vergesellschaftung lassen sich entsprechend die affektuellen Formen gefühls- und bindungsbezogenen emotionalen Handelns bzw. das zweckrationale, im eigentlichen Sinn wirtschaftlich orientierte Handeln zuordnen. Sportvereine liegen laut Heinemann und Horch (1981) sowie Horch (1982) zwischen formaler Organisation und Familie. Damit dürften Vergemeinschaftungsaspekte eine erhebliche Bedeutung haben, und zwar tendenziell umso mehr, je geringer die Mitgliederzahl und je dichter die Kontakthäufigkeit ist.
 
2
Die gebündelten Ressourcen werden von Mitgliedern eingebracht (z. B. Mitgliedsbeiträge, ehrenamtliche Arbeitsspenden) und von Dritten (Spenden von Nicht-Mitgliedern und Subventionen). Nicht zu vergessen sind immaterielle interne und externe Ressourcen (z. B. Mitgliederzufriedenheit, Reputation; zu Verbänden als korporative Akteure zweiter Ordnung; Klenk 2011).
 
3
Es sei an die Webersche Definition sozialen Handelns erinnert (1973, S. 427 ff.), wonach eben auch subjektiv sinnhaft auf das Handeln anderer bezogenes Dulden und Unterlassen Formen sozialen Handelns sind.
 
4
Auch im Fall bezahlter, hauptamtlicher Leistungserbringung sind die Leistungsbezieher gleichzeitig Leistungserbringer, nämlich in Form der Finanzierung des bezahlten Mitarbeiters durch die Mitgliedsbeiträge.
 
5
Sollte es in Krisensituationen in Sportvereinen zu massenhaftem Trittbrettfahrerverhalten kommen und sich bei den Trittbrettfahrern auch ein Gefühl der emotionalen Zusammengehörigkeit entfalten, würde sich dies höchstwahrscheinlich zu einer existenziellen Krise des Vereins entwickeln. Wahrscheinlicher aber ist, dass die Trittbrettfahrer durch soziale Ausgrenzungsprozesse getrieben zuvor die Exit-Option wählen und den Verein verlassen.
 
6
Im ökonomischen Sinn heldenhaftes Verhalten, d. h. ein Verhalten, das zum Nutzen Dritter eigene, erhebliche Kosten in Kauf nimmt, kommt im politischen Bereich, aber auch in anderen Bereichen, so auch in der Marktwirtschaft sehr selten vor. Manchmal nennen wir das Verhalten von Menschen heldenhaft, wenn sie nur das hervorragend tun, wofür sie sowieso zuständig waren. Zwischen Helden und Fanatikern bestehen allerdings in der empirischen Realität häufig nur graduelle Unterschiede (Kirchgässner 2013, 202 ff.).
 
7
Anders gelagert wäre der Fall der freiwilligen Feuerwehr, die Schwierigkeiten hat, genügend Ressourcen zu erhalten. Sie verfügt über keine wirksamen Drohmittel, um Ressourcen zu akquirieren, außer, rein theoretisch, bei einem Brand dem- bzw. denjenigen die Hilfe zu verweigern, der bzw. die die freiwillige Feuerwehr nicht unterstützen; also ein Fall der unterlassenen Hilfeleistung. Wohl deshalb ist diese Organisation sehr viel mehr als unser obiger Sportverein auf formal verankerte Unterstützung durch die öffentliche Hand angewiesen.
 
8
Die betriebliche Übung ist ein Begriff aus dem Arbeitsrecht. Es handelt sich hierbei um ein gewohnheitsrechtlich anerkanntes Rechtsinstitut, also ein nicht schriftlich festgehaltenes Recht, das durch die andauernde Anwendung von Regeln zu Stande kommt.
 
9
Vergleiche z. B. Pierdzioch et al. (2013), die auf die Differenz der Güterproduktion entweder für Mitglieder oder für Dritte hingewiesen haben und die für Sportvereine wichtige Unterscheidung in Mitglieder mit und ohne Präferenz für ehrenamtliches Engagement thematisieren.
 
10
Bezüglich der Motivation lassen sich ökonomisch die Modelle der Public-Goods-, Human-Capital- und Private-Consumption-Orientierung differenzieren (Emrich & Pierdzioch 2015, 2016).
 
11
Meist dichotom, also ohne Abstufungen: Individualbeitrag oder Familienbeitrag.
 
12
Eine Ausnahme bildet hier ein separater Mitgliedssatz für passive Mitglieder, der mittlerweile in fast der Hälfte aller Sportvereine angeboten wird (zur Beitragsstruktur Hovemann et al. 2006, S. 4–8).
 
13
Diese umgekehrte Kausalität ist, wie im Abschn. „Empirische Überprüfung“ noch eingehender zu erläutern sein wird, bei der Interpretation der empirischen Befunde zu berücksichtigen.
 
14
Die Ergebnisse sind von den Autoren auf Anfrage erhältlich.
 
15
Uncentered Variance Inflation Factors (VIF): Zur Überprüfung wurde das Stata-Ado Collin von Ender (2010) verwendet.
 
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Metadaten
Titel
Bedingungen der Bindungswirkung inkrementeller Normen in Fußballvereinen
Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage
verfasst von
Christian Rullang
Eike Emrich
Christian Pierdzioch
Freya Gassmann
Publikationsdatum
21.11.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
German Journal of Exercise and Sport Research / Ausgabe 4/2016
Print ISSN: 2509-3142
Elektronische ISSN: 2509-3150
DOI
https://doi.org/10.1007/s12662-016-0426-z

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