In der Kunst, Musik und Medizin zu verbinden, darf Athanasius Kircher mit Fug als sachverständig gelten. Der universalgelehrte Jesuit machte sich medizinisch einen Namen, als er im 17. Jahrhundert "kleine Wesen" als Ursache der Pest vermutete und die Seuche für ansteckend hielt. Ein Ehrenplatz gebührt ihm aber auch auf musikalischem Terrain, wo er sich unter anderem mit den physiologischen Wirkungen der Musik auf den Körper befasst hat. "Die Nerven und musculi in dem menschlichen Leibe werden wie die Saiten eines Instruments durch die Music beweget", schreibt Kircher in seiner Phonurgia nova. [1] "Die Lebensgeister … werden nach der Bewegung des äußerlichen Tones beweget … daher auch ein um Sorgen abgemattetes und gleichsam welkes Gemüt sich wiederum erholet und erfrischet wird."
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