Skip to main content
Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie 2/2018

19.03.2018 | fortbildung

Ambulante Versorgung von Patienten mit multiresistenten Erregern

MRSA — Teil 1: Hygiene und Prophylaxe

verfasst von: Dr. med. Hans-Martin Wenchel

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 2/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Der Umgang mit MRSA-Patienten ist beim niedergelassenen Arzt noch immer mit viel Unsicherheit belastet. Unstrittig ist bei diesen Patienten mit einem höheren Versorgungsaufwand zu rechnen, der nicht immer in voller Höhe refinanziert wird. Bei guter Planung lässt sich der Mehraufwand aber deutlich einschränken. Ziel dieses Artikels ist es, im ersten Teil die im Zusammenhang mit MRSA bestehenden Risiken einzuordnen. Im zweiten Teil werden anhand konkreter Fälle praktische Hinweise gegeben.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) (Hrsg.). Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten: Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut. Bundesgesundheitsbl. 2015;58(10):1151–70. Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) (Hrsg.). Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten: Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut. Bundesgesundheitsbl. 2015;58(10):1151–70.
2.
Zurück zum Zitat Schäfer H et al. Diagnostik und Therapie Staphylococcus-aureus-bedingter Infektionen der Haut und Schleimhäute — S2k- und IDA-Leitlinie. Chemother J. 2011;20(5):141–56. Schäfer H et al. Diagnostik und Therapie Staphylococcus-aureus-bedingter Infektionen der Haut und Schleimhäute — S2k- und IDA-Leitlinie. Chemother J. 2011;20(5):141–56.
3.
Zurück zum Zitat Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) (Hrsg.). Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen: Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut. Bundesgesundheitsbl. 2014;57(6):696–732. Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) (Hrsg.). Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen: Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut. Bundesgesundheitsbl. 2014;57(6):696–732.
4.
Zurück zum Zitat Walter J et al. Decline in the proportion of methicillin resistance among Staphylococcus aureus isolates from non-invasive samples and in outpatient settings, and changes in the co-resistance profiles: an analysis of data collected within the Antimicrobial Resistance Surveillance Network, Germany 2010 to 2015. BMC Infect Dis. 2017;17(1):169.CrossRefPubMedPubMedCentral Walter J et al. Decline in the proportion of methicillin resistance among Staphylococcus aureus isolates from non-invasive samples and in outpatient settings, and changes in the co-resistance profiles: an analysis of data collected within the Antimicrobial Resistance Surveillance Network, Germany 2010 to 2015. BMC Infect Dis. 2017;17(1):169.CrossRefPubMedPubMedCentral
5.
Zurück zum Zitat Cuny C et al. MRE bei Mensch und Tier: Übertragungswege und Infektionsrisiko. Hyg Med. 2017;42(1):D22–D29. Cuny C et al. MRE bei Mensch und Tier: Übertragungswege und Infektionsrisiko. Hyg Med. 2017;42(1):D22–D29.
7.
Zurück zum Zitat Layer F et al; Robert-Koch-Institut (RKI; Hrsg.). Eigenschaften, Häufigkeit und Verbreitung von MRSA in Deutschland — Update 2013/2014. Epidemiol Bull. 2015;31:303–8. Layer F et al; Robert-Koch-Institut (RKI; Hrsg.). Eigenschaften, Häufigkeit und Verbreitung von MRSA in Deutschland — Update 2013/2014. Epidemiol Bull. 2015;31:303–8.
9.
Zurück zum Zitat Schwendler M et al. Diagnostik und ambulante Eradikationstherapie von Trägern mit MRSA in der vertragsärztlichen Versorgung — eine Analyse der Erstattungssituation im Kontext aktueller Vergütungsänderungen. Gesundheitswesen. 2017;79(10):855–62.CrossRefPubMed Schwendler M et al. Diagnostik und ambulante Eradikationstherapie von Trägern mit MRSA in der vertragsärztlichen Versorgung — eine Analyse der Erstattungssituation im Kontext aktueller Vergütungsänderungen. Gesundheitswesen. 2017;79(10):855–62.CrossRefPubMed
10.
Zurück zum Zitat Neufassung einer Qualitätssicherungsvereinbarung MRSA gemäß § 135 Abs. 2 SGB V. Dtsch Ärztebl. 2016;113(20):A998/B-838/C-822. Neufassung einer Qualitätssicherungsvereinbarung MRSA gemäß § 135 Abs. 2 SGB V. Dtsch Ärztebl. 2016;113(20):A998/B-838/C-822.
Metadaten
Titel
Ambulante Versorgung von Patienten mit multiresistenten Erregern
MRSA — Teil 1: Hygiene und Prophylaxe
verfasst von
Dr. med. Hans-Martin Wenchel
Publikationsdatum
19.03.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 2/2018
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-018-6028-1

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2018

InFo Hämatologie + Onkologie 2/2018 Zur Ausgabe

neues aus der forschung

Vorteil durch gezielte Bestrahlung

Adjuvante Immuntherapie verlängert Leben bei RCC

25.04.2024 Nierenkarzinom Nachrichten

Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.

Alectinib verbessert krankheitsfreies Überleben bei ALK-positivem NSCLC

25.04.2024 NSCLC Nachrichten

Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.

Bei Senioren mit Prostatakarzinom auf Anämie achten!

24.04.2024 DGIM 2024 Nachrichten

Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.