Erschienen in:
16.02.2018 | Vorhofflimmern | Positionspapier
Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) bei chronischer Niereninsuffizienz
Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft „Herz – Niere“, der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung und der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie
verfasst von:
PD Dr. G. Schlieper, A. Remppis, V. Schwenger, T. Keller, R. Dechend, S. Massberg, S. Baldus, T. Weinreich, G. Hetzel, J. Floege, Prof. J. Hoyer, F. Mahfoud, D. Fliser
Erschienen in:
Die Nephrologie
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Ausgabe 2/2018
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Zusammenfassung
Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) werden zur Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern mit entsprechendem Risikoscore sowie zur Therapie venöser thromboembolischer Ereignisse (wie tiefe Beinvenenthrombose und Lungenembolie) und deren Prophylaxe bei rezidivierenden Ereignissen eingesetzt. Die in Studien überwiegend an nierengesunden Patienten erhobenen Daten sind jedoch nicht immer auf Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz übertragbar. NOAK sind bei höhergradiger Niereninsuffizienz nicht empfohlen bzw. kontraindiziert.