BUXTEHUDE - Die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) und die Deutsche Krebshilfe warnen vor einem gefährlichen Trend: Solariengeräte werden zunehmend in Einrichtungen genutzt, die ihren Kunden zugleich fitness- und entspannungs- orientierte Angebote bieten. Dies belegen Daten der Studie "Nationales Krebshilfe-Monitoring (NCAM)" des Mannheimer Instituts für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin. Während 2015 noch etwa 76 Prozent der Befragten angaben, zuletzt ein Solarium im Sonnenstudio genutzt zu haben, waren es 2019 lediglich 57 Prozent. Im gleichen Zeitraum verdoppelte sich allerdings der Nutzeranteil in Einrichtungen wie Schwimmbäder, Fitnessstudios, Wellness-Bereiche sowie Hotels auf rund 39 Prozent. Auch der Deutsche Wellness Verband äußert sich kritisch zu der Situation und empfiehlt seinen Mitgliedern, nur gesundheitlich unbedenkliche Wellnessmöglichkeiten anzubieten.
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