Schmerz ist eines der führenden Symptome bei Krebspatienten. Zur Schmerztherapie ist eine ganzheitliche Strategie notwendig, die alle körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Aspekte der multidimensionalen Schmerzerfahrung umfasst. Aktuell basiert die Schmerztherapie nicht mehr primär auf der Intensität der Schmerzen, sondern zielt darauf ab, durch Identifikation einer nozizeptiven versus neuropathischen Schmerzkomponente die geeignete Arzneimitteltherapie abzuleiten. Mit diesem Beitrag möchten wir einen Überblick über zugrunde liegende Konzepte des Schmerzverständnisses in der Palliativmedizin, die Mechanismen der Schmerzentstehung und die Möglichkeiten der Schmerztherapie geben.
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
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